Coswig ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Meißen. Sie liegt an der Elbe, nordwestlich von Dresden und ist mit selbigem über Radebeul nahtlos zusammengewachsen.
Coswig liegt im dicht besiedelten Elbtal zwischen Meißen im Nordwesten und...
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Coswig ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Meißen. Sie liegt an der Elbe, nordwestlich von Dresden und ist mit selbigem über Radebeul nahtlos zusammengewachsen.
Coswig liegt im dicht besiedelten Elbtal zwischen Meißen im Nordwesten und Radebeul bzw. Dresden im Südosten. Angrenzende Gemeinden im Landkreis Meißen sind Klipphausen, die Stadt Meißen, Moritzburg, die Stadt Radebeul und Weinböhla.
Zu Coswig gehören neben der Kernstadt die Ortsteile Kötitz (an der Elbe gelegen), Neucoswig (im Norden in Richtung Friedewald), Brockwitz (mit Ortsteil Clieben), Sörnewitz und Neusörnewitz (alle westlich von Coswig-Mitte).
Coswig liegt am nordwestlichen Ausgang der Dresdner Elbtalweitung. Westlich von Coswig, neben dem Ortsteil Sörnewitz, liegt das Spaargebirge mit dem Aussichtspunkt an der Boselspitze.
Der Bahnhof Coswig (b Dresden) liegt an den Bahnstrecken Berlin–Dresden und Leipzig–Dresden. Von Letzterer zweigt im Stadtgebiet die Bahnstrecke Borsdorf–Coswig ab, die über Meißen-Triebischtal verläuft. Coswig ist außerdem als Endpunkt der S-Bahn-Strecke Pirna–Coswig vorgesehen.
Durch Coswig verläuft die Straßenbahnlinie 4 der Dresdner Verkehrsbetriebe, die sechs Haltestellen in der Stadt bedient. Die Fahrtzeit von Coswig ins Dresdner Stadtzentrum beträgt mit der Straßenbahn rund 45 Minuten.
Im Ortsteil Kötitz existiert eine Fährverbindung über die Elbe nach Gauernitz. Die Fähre verkehrt zu einem festen Fahrplan und kann Fußgänger, Radfahrer und motorisierte Zweiräder transportieren.
Bundesstraßen verlaufen nicht durch Coswiger Stadtgebiet, jedoch zwei Staatsstraßen. Die sächsische Staatsstraße 82 führt unter der Bezeichnung Dresdner Straße von Meißen kommend durch Sörnewitz und Brockwitz nach Coswig und weiter bis zur Radebeuler Stadtgrenze, wo sie in die Meißner Straße übergeht. Von ihr zweigt in der Nähe des Bahnhofs die S 84 ab, die zunächst als Hauptstraße durch das Stadtzentrum und danach als Weinböhlaer Straße in die nördliche Nachbargemeinde führt, wo sie in die Dresdner Straße übergeht. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist derzeit Dresden-Neustadt an der Bundesautobahn 4 im Dresdner Stadtteil Kaditz
Die Stadt Coswig stellt einen regionalen Wirtschaftsstandort für teils auch international agierende Unternehmen dar. So unter anderem für den Autozulieferer TMD Friction, den zur ALHO Gruppe gehörenden Modulbauer ProContain oder aber auch den weltweit produzierenden Betonschwellenhersteller Rail One sowie zahlreiche weitere Firmen.
Die ländlich geprägten Ausläufer Coswigs beherbergen mehrere landwirtschaftliche Unternehmen. Ansässige Betriebe konzentrieren sich seit einigen Jahren auf den Anbau der Aroniabeere. Mit einer Fläche von 63 Hektar stellt Coswig das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Aroniabeere in Deutschland dar. Aber auch der Anbau von Wein und Getreide prägt seit jeher das Gesamtbild von Coswig.
Coswig ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Meißen. Sie liegt an der Elbe, nordwestlich von Dresden und ist mit selbigem über Radebeul nahtlos zusammengewachsen.
Coswig liegt im dicht besiedelten Elbtal zwischen Meißen im Nordwesten und Radebeul bzw. Dresden im Südosten. Angrenzende Gemeinden im Landkreis Meißen sind Klipphausen, die Stadt Meißen, Moritzburg, die Stadt Radebeul und Weinböhla.
Zu Coswig gehören neben der Kernstadt die Ortsteile Kötitz (an der Elbe gelegen), Neucoswig (im Norden in Richtung Friedewald), Brockwitz (mit Ortsteil Clieben), Sörnewitz und Neusörnewitz (alle westlich von Coswig-Mitte).
Coswig liegt am nordwestlichen Ausgang der Dresdner Elbtalweitung. Westlich von Coswig, neben dem Ortsteil Sörnewitz, liegt das Spaargebirge mit dem Aussichtspunkt an der Boselspitze.
Der Bahnhof Coswig (b Dresden) liegt an den Bahnstrecken Berlin–Dresden und Leipzig–Dresden. Von Letzterer zweigt im Stadtgebiet die Bahnstrecke Borsdorf–Coswig ab, die über Meißen-Triebischtal verläuft. Coswig ist außerdem als Endpunkt der S-Bahn-Strecke Pirna–Coswig vorgesehen.
Durch Coswig verläuft die Straßenbahnlinie 4 der Dresdner Verkehrsbetriebe, die sechs Haltestellen in der Stadt bedient. Die Fahrtzeit von Coswig ins Dresdner Stadtzentrum beträgt mit der Straßenbahn rund 45 Minuten.
Im Ortsteil Kötitz existiert eine Fährverbindung über die Elbe nach Gauernitz. Die Fähre verkehrt zu einem festen Fahrplan und kann Fußgänger, Radfahrer und motorisierte Zweiräder transportieren.
Bundesstraßen verlaufen nicht durch Coswiger Stadtgebiet, jedoch zwei Staatsstraßen. Die sächsische Staatsstraße 82 führt unter der Bezeichnung Dresdner Straße von Meißen kommend durch Sörnewitz und Brockwitz nach Coswig und weiter bis zur Radebeuler Stadtgrenze, wo sie in die Meißner Straße übergeht. Von ihr zweigt in der Nähe des Bahnhofs die S 84 ab, die zunächst als Hauptstraße durch das Stadtzentrum und danach als Weinböhlaer Straße in die nördliche Nachbargemeinde führt, wo sie in die Dresdner Straße übergeht. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist derzeit Dresden-Neustadt an der Bundesautobahn 4 im Dresdner Stadtteil Kaditz
Die Stadt Coswig stellt einen regionalen Wirtschaftsstandort für teils auch international agierende Unternehmen dar. So unter anderem für den Autozulieferer TMD Friction, den zur ALHO Gruppe gehörenden Modulbauer ProContain oder aber auch den weltweit produzierenden Betonschwellenhersteller Rail One sowie zahlreiche weitere Firmen.
Die ländlich geprägten Ausläufer Coswigs beherbergen mehrere landwirtschaftliche Unternehmen. Ansässige Betriebe konzentrieren sich seit einigen Jahren auf den Anbau der Aroniabeere. Mit einer Fläche von 63 Hektar stellt Coswig das größte zusammenhängende Anbaugebiet der Aroniabeere in Deutschland dar. Aber auch der Anbau von Wein und Getreide prägt seit jeher das Gesamtbild von Coswig.