Neustadt in Sachsen ist eine Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen.
Neustadt in Sachsen liegt eingebettet im Neustädter Tal zwischen den Bergrücken des Hohwalds und des Ungerbergs nahe der Grenze zu Tschechien.
Das Neustädter...
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Neustadt in Sachsen ist eine Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen.
Neustadt in Sachsen liegt eingebettet im Neustädter Tal zwischen den Bergrücken des Hohwalds und des Ungerbergs nahe der Grenze zu Tschechien.
Das Neustädter Tal liegt an der Grenze zwischen Lausitzer Bergland und Elbsandsteingebirge nahe der Lausitzer Überschiebung. Wer sich aus westlicher Richtung aus Dresden oder Stolpen kommend dem Ort nähert, überquert als erstes den Karrenberg (mundartlich Kornberg gesprochen). Obwohl der Berg inzwischen unbewaldet ist und manchmal Getreide darauf angebaut wird, hat er seine Bezeichnung nicht vom Korn, sondern von den Schubkarren, mit denen die Handelsleute im Mittelalter diesen Berg auf der alten Salzstraße überquerten. Von hier bietet sich ein Blick über die Stadt und ihre Umgebung.
Südwestlich befindet sich der Ortsteil Polenz. Das gleichnamige Flüsschen bahnt sich seinen Weg erst durch Granit und dann durch Sandstein bis zum Zusammenfluss mit dem Sebnitzbach, um dann nach einigen Kilometern als Lachsbach in der Nähe von Bad Schandau in die Elbe zu münden. Das Tal ist bekannt für die Märzenbecherwiesen im Polenztal, eines der größten natürlichen Vorkommen wildwachsender Märzenbecher in Deutschland.
Weiter südlich steigt der Bergrücken des Ungers (538 Meter) mit dem Fernsehturm und dem Aussichtsturm an. Ein Vorberg des Ungers ist die Götzingerhöhe – ein Aussichtspunkt mit Turm und Gaststätte in 425 m Höhe südlich von Neustadt. Diese ist ein beliebtes Ausflugsziel der Neustädter. Man erreicht sie vom Neubaugebiet „Bruno-Dietze-Ring“ aus über den Promenadenweg, wo es einen Picknickplatz mit kleiner Kneippanlage gibt. Vom Turm, der aus einer Eisenkonstruktion besteht, hat man einen Rundblick ins Elbsandsteingebirge, Erzgebirge, Lausitzer Bergland und bei guter Sicht auch bis ins Isergebirge und Riesengebirge. Im Winter ist die Abfahrt von der Götzingerhöhe als Rodelbahn beliebt. Nach Osten hin geht der Blick über das Langburkersdorfer Tal, wo die Polenz entspringt. Dahinter befinden sich die Berge Nordböhmens. Im Nordosten befindet sich der Hohwald mit seiner höchsten Erhebung, dem Valtenberg (588 m).
Neustadt in Sachsen ist eine Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen.
Neustadt in Sachsen liegt eingebettet im Neustädter Tal zwischen den Bergrücken des Hohwalds und des Ungerbergs nahe der Grenze zu Tschechien.
Das Neustädter Tal liegt an der Grenze zwischen Lausitzer Bergland und Elbsandsteingebirge nahe der Lausitzer Überschiebung. Wer sich aus westlicher Richtung aus Dresden oder Stolpen kommend dem Ort nähert, überquert als erstes den Karrenberg (mundartlich Kornberg gesprochen). Obwohl der Berg inzwischen unbewaldet ist und manchmal Getreide darauf angebaut wird, hat er seine Bezeichnung nicht vom Korn, sondern von den Schubkarren, mit denen die Handelsleute im Mittelalter diesen Berg auf der alten Salzstraße überquerten. Von hier bietet sich ein Blick über die Stadt und ihre Umgebung.
Südwestlich befindet sich der Ortsteil Polenz. Das gleichnamige Flüsschen bahnt sich seinen Weg erst durch Granit und dann durch Sandstein bis zum Zusammenfluss mit dem Sebnitzbach, um dann nach einigen Kilometern als Lachsbach in der Nähe von Bad Schandau in die Elbe zu münden. Das Tal ist bekannt für die Märzenbecherwiesen im Polenztal, eines der größten natürlichen Vorkommen wildwachsender Märzenbecher in Deutschland.
Weiter südlich steigt der Bergrücken des Ungers (538 Meter) mit dem Fernsehturm und dem Aussichtsturm an. Ein Vorberg des Ungers ist die Götzingerhöhe – ein Aussichtspunkt mit Turm und Gaststätte in 425 m Höhe südlich von Neustadt. Diese ist ein beliebtes Ausflugsziel der Neustädter. Man erreicht sie vom Neubaugebiet „Bruno-Dietze-Ring“ aus über den Promenadenweg, wo es einen Picknickplatz mit kleiner Kneippanlage gibt. Vom Turm, der aus einer Eisenkonstruktion besteht, hat man einen Rundblick ins Elbsandsteingebirge, Erzgebirge, Lausitzer Bergland und bei guter Sicht auch bis ins Isergebirge und Riesengebirge. Im Winter ist die Abfahrt von der Götzingerhöhe als Rodelbahn beliebt. Nach Osten hin geht der Blick über das Langburkersdorfer Tal, wo die Polenz entspringt. Dahinter befinden sich die Berge Nordböhmens. Im Nordosten befindet sich der Hohwald mit seiner höchsten Erhebung, dem Valtenberg (588 m).