Der Stadtteil Abtnaundorf grenzt unmittelbar an das Leipziger Zentrum und liegt damit keine drei Kilometer nordöstlich des Innenstadt-Rings. Zu seinen Sehenswürdigkeiten zählen das nach Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg in barocker Form...
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Der Stadtteil Abtnaundorf grenzt unmittelbar an das Leipziger Zentrum und liegt damit keine drei Kilometer nordöstlich des Innenstadt-Rings. Zu seinen Sehenswürdigkeiten zählen das nach Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg in barocker Form wiedererrichtete Gutsschloss sowie die klassizistische Gedächtniskirche, in der sich Robert Schumann und Clara Wieck im Jahr 1840 das Ja-Wort gaben.
Der ursprünglich "Naundorf" genannte Ort entstand im Umfeld eines Gutshofs, der im 13. Jahrhundert an das Peterskloster Merseburg fiel und dadurch im Laufe der Zeit den Zusatz „Abt“ vor dem Namen erhielt. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurden Teile eines ausgedehnten Landschaftsparks zwischen dem Dorf und der Parthe angelegt. Bei der Völkerschlacht wurde Abtnaundorf am 18. Oktober 1813 stark in Mitleidenschaft gezogen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann die Landhaus- und Villenbebauung und Abtnaundorf entwickelte sich mit seinem öffentlich zugänglichen Gutspark zu einem beliebten Ausflugsziel der Leipziger. 1896 erfolgte der Anschluss an das Leipziger Straßenbahnnetz sowie 1930 die Eingemeindung in die Messestadt.
Das heute etwas mehr als 14.000 Einwohner zählende Abtnaundorf verfügt über eine gut entwickelte Infrastruktur und dank der nahe gelegenen B2 über eine zügige Anbindung zur Autobahn A14, der Leipziger Messe sowie dem Flughafen Halle/Leipzig. Der mittlerweile zum Landschaftsschutzgebiet erklärte Abtnaundorfer Park zieht insbesondere an den Wochenenden mit seinen angelegten Rad- und Wanderwegen die Besucher an. Einen Ort der Erholung bietet auch der keine 400 Meter vom Objekt entfernt gelegene Mariannenpark.
Der Stadtteil Abtnaundorf grenzt unmittelbar an das Leipziger Zentrum und liegt damit keine drei Kilometer nordöstlich des Innenstadt-Rings. Zu seinen Sehenswürdigkeiten zählen das nach Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg in barocker Form wiedererrichtete Gutsschloss sowie die klassizistische Gedächtniskirche, in der sich Robert Schumann und Clara Wieck im Jahr 1840 das Ja-Wort gaben.
Der ursprünglich "Naundorf" genannte Ort entstand im Umfeld eines Gutshofs, der im 13. Jahrhundert an das Peterskloster Merseburg fiel und dadurch im Laufe der Zeit den Zusatz „Abt“ vor dem Namen erhielt. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurden Teile eines ausgedehnten Landschaftsparks zwischen dem Dorf und der Parthe angelegt. Bei der Völkerschlacht wurde Abtnaundorf am 18. Oktober 1813 stark in Mitleidenschaft gezogen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann die Landhaus- und Villenbebauung und Abtnaundorf entwickelte sich mit seinem öffentlich zugänglichen Gutspark zu einem beliebten Ausflugsziel der Leipziger. 1896 erfolgte der Anschluss an das Leipziger Straßenbahnnetz sowie 1930 die Eingemeindung in die Messestadt.
Das heute etwas mehr als 14.000 Einwohner zählende Abtnaundorf verfügt über eine gut entwickelte Infrastruktur und dank der nahe gelegenen B2 über eine zügige Anbindung zur Autobahn A14, der Leipziger Messe sowie dem Flughafen Halle/Leipzig. Der mittlerweile zum Landschaftsschutzgebiet erklärte Abtnaundorfer Park zieht insbesondere an den Wochenenden mit seinen angelegten Rad- und Wanderwegen die Besucher an. Einen Ort der Erholung bietet auch der keine 400 Meter vom Objekt entfernt gelegene Mariannenpark.