Der Dreiseithof in Haubitz 10 war ein Landwirtschaftsbetrieb, der über lange Zeit seine Bewohner und die Nachbarschaft ernährte. Das Bauernhaus wurde um 1830 erbaut, das Seitengebäude entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Scheune...
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Der Dreiseithof in Haubitz 10 war ein Landwirtschaftsbetrieb, der über lange Zeit seine Bewohner und die Nachbarschaft ernährte. Das Bauernhaus wurde um 1830 erbaut, das Seitengebäude entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Scheune wurde um 1880 errichtet. Mit Veränderungen in der landwirtschaftlichen Produktion sowie sozialen und gesellschaftlichen Umbrüchen hat sich auch das Leben auf dem Hof verändert. Die Tierhaltung ist verschwunden, die landwirtschaftliche Lagerhaltung wird nicht mehr benötigt, und die Bewohner sind weggezogen, wodurch der Hof nun brach liegt. Durch mangelnde Nutzung verfällt die Bausubstanz allmählich, da sie nicht gepflegt wird.
Der Dreiseithof ist mit seinen EinzeIdenkmalen nach § 2 SächsDSchG als Kulturdenkmal erfasst, geschützt und in die Liste der Kulturdenkmale des Freistaates Sachsen eingetragen. Da die Gebäude unter Denkmalschutz stehen, profitieren Sie von steuerlichen Vergünstigungen wie beschleunigten Abschreibungen und möglichen Steuerersparnissen.
Ein modernes Wohnprojekt ruft dazu auf, die Substanz zu erhalten und wieder einer Nutzung zuzuführen. Ein Wohnhof soll hier etabliert werden, dessen Bewohner das ländliche Leben schätzen und dem Ort neues Leben einhauchen werden. Landwirtschaftliche Erwerbstätigkeit spielt dabei kaum eine Rolle, wird aber nicht ausgeschlossen. Der Fokus liegt vielmehr auf dem Leben im ländlichen Raum, abseits der Hektik der großen Stadt und nahe der Natur. Die Bewohner sollen sich in einem räumlichen Kontext einrichten können, der Nähe, Vertrauen, Individualität und Verbundenheit bedeutet. Zu diesem Zweck wird der Ort umgestaltet, um Familien mit Kindern, Ältere (im Sinne von Mehrgenerationenwohnen) und Singles anzusprechen.
Neben den Wohnmöglichkeiten entsteht ein sozialer Ort, der gelebte Gemeinschaft repräsentiert und auf die damit verbundenen Wechselwirkungen ausgelegt ist. Das Grundstück in Haubitz 10 wird geteilt und entwickelt, so dass 6 Grundstücke (mit insgesamt 4 Wohnhäusern) mit verschiedenen Entwicklungen entstehen.
Es ist erforderlich, die vorhandenen Gebäude umzubauen, um sie für die neuen Zwecke herzurichten.
Grundstück 1, eine denkmalgeschützte Hofanlage, wird aus dem Bestandshof mit Freiflächen gebildet und zum Wohnen genutzt. Eine Scheune, in der früher Stroh gelagert wurde, und ein Stall, in dem Tiere gehalten wurden, werden anders aussehen, wenn dort Menschen leben und arbeiten oder wohnen.
Von den vier Gebäuden wurde bisher nur eines (auf dem Grundstück 2) zum Wohnen genutzt. Die anderen waren Wirtschaftsgebäude im Rahmen einer landwirtschaftlichen Hofnutzung. Dieses Wohngebäude verfügte über eine Kernwohnung im Erdgeschoss. Im Obergeschoss lagen mehrere Schlafräume entlang eines Flurs sowie eine Toilette am Ende des Flurs. Diese Räume konnten von Familienmitgliedern oder Landarbeitern bzw. Bediensteten mit oder ohne Familienanschluss bewohnt werden. Der Dachboden wurde nur als Speicher genutzt. Die geplante Nutzung sieht 3 Wohnungen vor. Die Fassaden und das Dach werden geöffnet, um Tageslicht zu gewinnen.
Auch die Wirtschaftsgebäude (Scheunen und Stallgebäude - Grundstücke 3 bis 5) werden zum Wohnen umgebaut, wobei die vorhandene Substanz weitestgehend erhalten bleibt. Wände und Dachkonstruktionen werden für den neuen Zweck ertüchtigt und umgebaut, also gedämmt und mit neuen Oberflächen versehen. Die zweigeschossige Bebauung zuzüglich einem geneigten Satteldach von 35 - 55 Grad wird beibehalten. Neue Öffnungen sorgen für Licht, Luft und Sonne in den neuen Wohnungen. Teilweise werden hier Balkone und Loggien als Austritte für Wohnräume in den Obergeschossen errichtet. Die Ziegeldeckungen werden mit passenden Tonmaterialien erneuert und durch Öffnungen und Solarflächen ergänzt. Die Farbigkeit und Form werden mit der Denkmalpflege abgestimmt, um die Sichtbarkeit der neuen Elemente angemessen zu berücksichtigen. Grundstück 6 dient der Ergänzung eines bereits im Süden angrenzenden bebauten Grundstücks.
Der Hof selbst wird als Gemeinschaftsraum gestaltet. Die Unterbringung von PKWs rückt dabei in den Hintergrund. Es soll ein Raum für Begegnungen, Kinderspiele und Erholung entstehen, der das individuelle Leben in den Wohnungen durch Angebote für die Gemeinschaft ergänzt. Auf den hofabgewandten Seiten der Gebäude bieten Terrassen und anschließende Gärten Freiraum für individuelle Angebote im Grünen.
*Das Projekt befindet sich in Planung, die Baugenehmigung liegt noch nicht vor. Es laufen noch Abstimmungen mit der Denkmalschutzbehörde.
Wir freuen uns darauf, Ihnen dieses einzigartige Angebot persönlich präsentieren zu dürfen. Kontaktieren Sie uns noch heute für weitere Informationen und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin.
Der Dreiseithof in Haubitz 10 war ein Landwirtschaftsbetrieb, der über lange Zeit seine Bewohner und die Nachbarschaft ernährte. Das Bauernhaus wurde um 1830 erbaut, das Seitengebäude entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Scheune wurde um 1880 errichtet. Mit Veränderungen in der landwirtschaftlichen Produktion sowie sozialen und gesellschaftlichen Umbrüchen hat sich auch das Leben auf dem Hof verändert. Die Tierhaltung ist verschwunden, die landwirtschaftliche Lagerhaltung wird nicht mehr benötigt, und die Bewohner sind weggezogen, wodurch der Hof nun brach liegt. Durch mangelnde Nutzung verfällt die Bausubstanz allmählich, da sie nicht gepflegt wird.
Der Dreiseithof ist mit seinen EinzeIdenkmalen nach § 2 SächsDSchG als Kulturdenkmal erfasst, geschützt und in die Liste der Kulturdenkmale des Freistaates Sachsen eingetragen. Da die Gebäude unter Denkmalschutz stehen, profitieren Sie von steuerlichen Vergünstigungen wie beschleunigten Abschreibungen und möglichen Steuerersparnissen.
Ein modernes Wohnprojekt ruft dazu auf, die Substanz zu erhalten und wieder einer Nutzung zuzuführen. Ein Wohnhof soll hier etabliert werden, dessen Bewohner das ländliche Leben schätzen und dem Ort neues Leben einhauchen werden. Landwirtschaftliche Erwerbstätigkeit spielt dabei kaum eine Rolle, wird aber nicht ausgeschlossen. Der Fokus liegt vielmehr auf dem Leben im ländlichen Raum, abseits der Hektik der großen Stadt und nahe der Natur. Die Bewohner sollen sich in einem räumlichen Kontext einrichten können, der Nähe, Vertrauen, Individualität und Verbundenheit bedeutet. Zu diesem Zweck wird der Ort umgestaltet, um Familien mit Kindern, Ältere (im Sinne von Mehrgenerationenwohnen) und Singles anzusprechen.
Neben den Wohnmöglichkeiten entsteht ein sozialer Ort, der gelebte Gemeinschaft repräsentiert und auf die damit verbundenen Wechselwirkungen ausgelegt ist. Das Grundstück in Haubitz 10 wird geteilt und entwickelt, so dass 6 Grundstücke (mit insgesamt 4 Wohnhäusern) mit verschiedenen Entwicklungen entstehen.
Es ist erforderlich, die vorhandenen Gebäude umzubauen, um sie für die neuen Zwecke herzurichten.
Grundstück 1, eine denkmalgeschützte Hofanlage, wird aus dem Bestandshof mit Freiflächen gebildet und zum Wohnen genutzt. Eine Scheune, in der früher Stroh gelagert wurde, und ein Stall, in dem Tiere gehalten wurden, werden anders aussehen, wenn dort Menschen leben und arbeiten oder wohnen.
Von den vier Gebäuden wurde bisher nur eines (auf dem Grundstück 2) zum Wohnen genutzt. Die anderen waren Wirtschaftsgebäude im Rahmen einer landwirtschaftlichen Hofnutzung. Dieses Wohngebäude verfügte über eine Kernwohnung im Erdgeschoss. Im Obergeschoss lagen mehrere Schlafräume entlang eines Flurs sowie eine Toilette am Ende des Flurs. Diese Räume konnten von Familienmitgliedern oder Landarbeitern bzw. Bediensteten mit oder ohne Familienanschluss bewohnt werden. Der Dachboden wurde nur als Speicher genutzt. Die geplante Nutzung sieht 3 Wohnungen vor. Die Fassaden und das Dach werden geöffnet, um Tageslicht zu gewinnen.
Auch die Wirtschaftsgebäude (Scheunen und Stallgebäude - Grundstücke 3 bis 5) werden zum Wohnen umgebaut, wobei die vorhandene Substanz weitestgehend erhalten bleibt. Wände und Dachkonstruktionen werden für den neuen Zweck ertüchtigt und umgebaut, also gedämmt und mit neuen Oberflächen versehen. Die zweigeschossige Bebauung zuzüglich einem geneigten Satteldach von 35 - 55 Grad wird beibehalten. Neue Öffnungen sorgen für Licht, Luft und Sonne in den neuen Wohnungen. Teilweise werden hier Balkone und Loggien als Austritte für Wohnräume in den Obergeschossen errichtet. Die Ziegeldeckungen werden mit passenden Tonmaterialien erneuert und durch Öffnungen und Solarflächen ergänzt. Die Farbigkeit und Form werden mit der Denkmalpflege abgestimmt, um die Sichtbarkeit der neuen Elemente angemessen zu berücksichtigen. Grundstück 6 dient der Ergänzung eines bereits im Süden angrenzenden bebauten Grundstücks.
Der Hof selbst wird als Gemeinschaftsraum gestaltet. Die Unterbringung von PKWs rückt dabei in den Hintergrund. Es soll ein Raum für Begegnungen, Kinderspiele und Erholung entstehen, der das individuelle Leben in den Wohnungen durch Angebote für die Gemeinschaft ergänzt. Auf den hofabgewandten Seiten der Gebäude bieten Terrassen und anschließende Gärten Freiraum für individuelle Angebote im Grünen.
*Das Projekt befindet sich in Planung, die Baugenehmigung liegt noch nicht vor. Es laufen noch Abstimmungen mit der Denkmalschutzbehörde.
Wir freuen uns darauf, Ihnen dieses einzigartige Angebot persönlich präsentieren zu dürfen. Kontaktieren Sie uns noch heute für weitere Informationen und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin.