Windischleuba, mit derzeit etwa 1.900 Einwohnern ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Pleißenaue an.
Der Ort liegt nordöstlich der Stadt Altenburg an der Bundesstraße 7 und westlich im...
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Windischleuba, mit derzeit etwa 1.900 Einwohnern ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Pleißenaue an.
Der Ort liegt nordöstlich der Stadt Altenburg an der Bundesstraße 7 und westlich im Tal der Pleiße im Altenburger Lösshügelland, einem Ausläufer der Leipziger Tieflandbucht. Östlich befindet sich eine Talsperre der Pleiße zur Wasserregulierung und Beregnung. Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Fockendorf in Thüringen, die sächsische Stadt Frohburg im Landkreis Leipzig, Langenleuba-Niederhain, Nobitz, die Kreisstadt Altenburg, Gerstenberg und Treben in Thüringen.
Eine Wasserburg war für die Sicherung des Pleißeübergangs für die Nordwest-Südost-Verbindung des mitteldeutschen Raumes über Chemnitz mit dem böhmischen Becken und Prag verantwortlich. In der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde ein Ritter Heinrich von Luben erwähnt, der höchstwahrscheinlich für diese Burg verantwortlich und vielleicht auch Namensgeber war. In der Folgezeit gehörte Windischleuba zum wettinischen Amt Altenburg, welches ab dem 16. Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit folgender Ernestinischer Herzogtümer stand: Herzogtum Sachsen (1554 bis 1572), Herzogtum Sachsen-Weimar (1572 bis 1603), Herzogtum Sachsen-Altenburg (1603 bis 1672), Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg (1672 bis 1826). Bei der Neuordnung der Ernestinischen Herzogtümer im Jahr 1826 kam der Ort wiederum zum Herzogtum Sachsen-Altenburg. Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehörte Windischleuba bezüglich der Verwaltung zum Ostkreis (bis 1900)[6] bzw. zum Landratsamt Altenburg (ab 1900).[7] Windischleuba gehörte ab 1918 zum Freistaat Sachsen-Altenburg, der 1920 im Land Thüringen aufging.
Der Ort ist ein geeigneter Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen, z.B. nach Kohren- Sahlis. Es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Windischleuba verfügt über verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, Schule, Kinderbetreuungsstätten und Ärzte. Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählt vor allem das Schloss, dessen Ursprünge bis auf das Jahr 925 zurück gehen, um 1880 verfallen, wurde es vom neuen Besitzer dem Herren von Münchhausen bis 1886 ziemlich originalgetreu wieder aufgebaut. Die beschriebene Immobilie liegt im nordöstlichen Teil des Ortes, sehr ruhig an einer schwach befahrenen Anliegerstraße.
Die genaue Anschrift teilen wir Ihnen gern auf Anfrage mit.
Quelle: www.wikipedia.org
Weitere Infos zu Windischleuba und Umgebung finden Sie unter: http://www.windischleuba.de
Windischleuba, mit derzeit etwa 1.900 Einwohnern ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Pleißenaue an.
Der Ort liegt nordöstlich der Stadt Altenburg an der Bundesstraße 7 und westlich im Tal der Pleiße im Altenburger Lösshügelland, einem Ausläufer der Leipziger Tieflandbucht. Östlich befindet sich eine Talsperre der Pleiße zur Wasserregulierung und Beregnung. Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Fockendorf in Thüringen, die sächsische Stadt Frohburg im Landkreis Leipzig, Langenleuba-Niederhain, Nobitz, die Kreisstadt Altenburg, Gerstenberg und Treben in Thüringen.
Eine Wasserburg war für die Sicherung des Pleißeübergangs für die Nordwest-Südost-Verbindung des mitteldeutschen Raumes über Chemnitz mit dem böhmischen Becken und Prag verantwortlich. In der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde ein Ritter Heinrich von Luben erwähnt, der höchstwahrscheinlich für diese Burg verantwortlich und vielleicht auch Namensgeber war. In der Folgezeit gehörte Windischleuba zum wettinischen Amt Altenburg, welches ab dem 16. Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit folgender Ernestinischer Herzogtümer stand: Herzogtum Sachsen (1554 bis 1572), Herzogtum Sachsen-Weimar (1572 bis 1603), Herzogtum Sachsen-Altenburg (1603 bis 1672), Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg (1672 bis 1826). Bei der Neuordnung der Ernestinischen Herzogtümer im Jahr 1826 kam der Ort wiederum zum Herzogtum Sachsen-Altenburg. Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehörte Windischleuba bezüglich der Verwaltung zum Ostkreis (bis 1900)[6] bzw. zum Landratsamt Altenburg (ab 1900).[7] Windischleuba gehörte ab 1918 zum Freistaat Sachsen-Altenburg, der 1920 im Land Thüringen aufging.
Der Ort ist ein geeigneter Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen, z.B. nach Kohren- Sahlis. Es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. Windischleuba verfügt über verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, Schule, Kinderbetreuungsstätten und Ärzte. Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählt vor allem das Schloss, dessen Ursprünge bis auf das Jahr 925 zurück gehen, um 1880 verfallen, wurde es vom neuen Besitzer dem Herren von Münchhausen bis 1886 ziemlich originalgetreu wieder aufgebaut. Die beschriebene Immobilie liegt im nordöstlichen Teil des Ortes, sehr ruhig an einer schwach befahrenen Anliegerstraße.
Die genaue Anschrift teilen wir Ihnen gern auf Anfrage mit.
Quelle: www.wikipedia.org
Weitere Infos zu Windischleuba und Umgebung finden Sie unter: http://www.windischleuba.de