Gößnitz mit etwa 3.500 Einwohnern ist die bevölkerungsmäßig kleinste und flächenmäßig zweitkleinste Stadt im Landkreis Altenburger Land in Thüringen. Bekannt ist die Landstadt vor allem durch den Eisenbahnknotenpunkt der Bahnverbindung Leipzig–Hof...
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Gößnitz mit etwa 3.500 Einwohnern ist die bevölkerungsmäßig kleinste und flächenmäßig zweitkleinste Stadt im Landkreis Altenburger Land in Thüringen. Bekannt ist die Landstadt vor allem durch den Eisenbahnknotenpunkt der Bahnverbindung Leipzig–Hof und der Mitte-Deutschland-Verbindung (Glauchau-Schönbörnchen–Gößnitz und Gößnitz–Gera) sowie das seit 1993 jährlich stattfindende Gößnitz Open-Air. Die größte Blüte erlebte die Stadt zur Zeit der Industrialisierung, so prägt die repräsentative Malzfabrik Viktor Grimms Nachfolger von 1889 noch heute das Stadtbild.
Gößnitz ist die östlichste Stadt Thüringens und die südlichste des Altenburger Landes. Durch die Stadt fließt das Meerchen, welches im Süden in die Pleiße mündet, der Ort liegt im Übergangsgebiet vom Erzgebirgsvorland zur Leipziger Tieflandsbucht. Die Stadt gliedert sich inkl Eingemeindungen in Hainichen, Kauritz, Nörditz, Pfarrsdorf, Naundorf, Koblenz und Untergötzenthal.
Gößnitz wurde erstmals 1253 als reichsministerialer Rittersitz urkundlich erwähnt. Es wird eine sorbische Dorfgründung vermutet, da der Ortsname Gößnitz sorbischen Ursprungs ist. Ab 1328 befand sich Gößnitz unter markmeißnischer Herrschaft und 1554 fiel es im Verband des Amtes Altenburg den ernestinischen Wettinern zu. Gößnitz gehörte zum wettinischen Amt Altenburg, welches ab dem 16. Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen unter der Hoheit Ernestinischer Herzogtümer stand. Der frühe Bahnanschluss, 1844, nach Leipzig und Plauen, dem die Linien nach Chemnitz 1858 und nach Gera 1865 folgten, machte Gößnitz zu einem Bahnknotenpunkt. Die Stadt Gößnitz kam im Jahr 1918 zum Freistaat Sachsen-Altenburg, der 1920 im Land Thüringen aufging. 1922 kam sie zum Landkreis Altenburg. Bei der zweiten Kreisreform in der DDR wurden 1952 die bestehenden Länder aufgelöst und die Landkreise neu zugeschnitten. Die Stadt Gößnitz kam mit dem Kreis Schmölln an den Bezirk Leipzig, der seit 1990 als Landkreis Schmölln zu Thüringen gehörte und bei der thüringischen Kreisreform 1994 im Landkreis Altenburger Land aufging.
Die beschriebene Immobilie liegt mitten im Ort, schräg gegenüber dem NETTO-Markt. Neben mehreren Geschäften des täglichen Bedarfs gibt es im Ort noch einen PENNY-Markt, Grund- u. Regelschule, mehrere Kindergärten, Apotheke, Pension, mehrere Gaststätten, verschiedene Arztpraxen, Bus- und S- Bahnhof, Stadthalle, Freibad u. Jugendclub, das bekannte Kabarett " Nörgelsäcke" sowie im nördlichen Teil der Stadt ein Gewerbegebiet.
Entfernung nach Altenbürg (im Norden) ca. 14 km, nach Meerane (südlich) ca. 7 km, nach Crimmitschau etwa 13 km und den westlich gelegenen Schmölln etwa 7 km. Nächste Autobahnauffahrt auf die A4 im Süden, etwa 9 km.
Quelle: http://wikipedia.org/wiki/gößnitz
weitere Infos unter: http://www.größnitz.de
Gößnitz mit etwa 3.500 Einwohnern ist die bevölkerungsmäßig kleinste und flächenmäßig zweitkleinste Stadt im Landkreis Altenburger Land in Thüringen. Bekannt ist die Landstadt vor allem durch den Eisenbahnknotenpunkt der Bahnverbindung Leipzig–Hof und der Mitte-Deutschland-Verbindung (Glauchau-Schönbörnchen–Gößnitz und Gößnitz–Gera) sowie das seit 1993 jährlich stattfindende Gößnitz Open-Air. Die größte Blüte erlebte die Stadt zur Zeit der Industrialisierung, so prägt die repräsentative Malzfabrik Viktor Grimms Nachfolger von 1889 noch heute das Stadtbild.
Gößnitz ist die östlichste Stadt Thüringens und die südlichste des Altenburger Landes. Durch die Stadt fließt das Meerchen, welches im Süden in die Pleiße mündet, der Ort liegt im Übergangsgebiet vom Erzgebirgsvorland zur Leipziger Tieflandsbucht. Die Stadt gliedert sich inkl Eingemeindungen in Hainichen, Kauritz, Nörditz, Pfarrsdorf, Naundorf, Koblenz und Untergötzenthal.
Gößnitz wurde erstmals 1253 als reichsministerialer Rittersitz urkundlich erwähnt. Es wird eine sorbische Dorfgründung vermutet, da der Ortsname Gößnitz sorbischen Ursprungs ist. Ab 1328 befand sich Gößnitz unter markmeißnischer Herrschaft und 1554 fiel es im Verband des Amtes Altenburg den ernestinischen Wettinern zu. Gößnitz gehörte zum wettinischen Amt Altenburg, welches ab dem 16. Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen unter der Hoheit Ernestinischer Herzogtümer stand. Der frühe Bahnanschluss, 1844, nach Leipzig und Plauen, dem die Linien nach Chemnitz 1858 und nach Gera 1865 folgten, machte Gößnitz zu einem Bahnknotenpunkt. Die Stadt Gößnitz kam im Jahr 1918 zum Freistaat Sachsen-Altenburg, der 1920 im Land Thüringen aufging. 1922 kam sie zum Landkreis Altenburg. Bei der zweiten Kreisreform in der DDR wurden 1952 die bestehenden Länder aufgelöst und die Landkreise neu zugeschnitten. Die Stadt Gößnitz kam mit dem Kreis Schmölln an den Bezirk Leipzig, der seit 1990 als Landkreis Schmölln zu Thüringen gehörte und bei der thüringischen Kreisreform 1994 im Landkreis Altenburger Land aufging.
Die beschriebene Immobilie liegt mitten im Ort, schräg gegenüber dem NETTO-Markt. Neben mehreren Geschäften des täglichen Bedarfs gibt es im Ort noch einen PENNY-Markt, Grund- u. Regelschule, mehrere Kindergärten, Apotheke, Pension, mehrere Gaststätten, verschiedene Arztpraxen, Bus- und S- Bahnhof, Stadthalle, Freibad u. Jugendclub, das bekannte Kabarett " Nörgelsäcke" sowie im nördlichen Teil der Stadt ein Gewerbegebiet.
Entfernung nach Altenbürg (im Norden) ca. 14 km, nach Meerane (südlich) ca. 7 km, nach Crimmitschau etwa 13 km und den westlich gelegenen Schmölln etwa 7 km. Nächste Autobahnauffahrt auf die A4 im Süden, etwa 9 km.
Quelle: http://wikipedia.org/wiki/gößnitz
weitere Infos unter: http://www.größnitz.de