Die Entstehung Eilenburgs geht zurück auf das Jahr 961, in dem eine Schenkungsurkunde des deutschen Königs Otto I. erstmals die Existenz einer „Ilburg“ an der Mulde bezeugte. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts entstand im Schutz der Burg eine...
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Die Entstehung Eilenburgs geht zurück auf das Jahr 961, in dem eine Schenkungsurkunde des deutschen Königs Otto I. erstmals die Existenz einer „Ilburg“ an der Mulde bezeugte. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts entstand im Schutz der Burg eine planmäßige ovale Stadtanlage mit gitterförmigem Straßennetz, die vor allem durch flämische Kolonisten erschlossen wurde.
Im Zuge der Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen fiel Eilenburg im Jahr 1815 an Preußen, was den Übergang vom Landstädtchen zur Industriestadt maßgeblich beschleunigte. Die Stadt wurde zu einem der bedeutendsten Zentren der Textilindustrie. Eine neuerliche Zäsur brachte der Zweite Weltkrieg. Im April 1945 wurden 90 Prozent des Stadtzentrums zerstört.
Inzwischen bilden die Altstadt und der historische Burgberg wieder einen attraktiven Anziehungspunkt, da seit 1990 bei der Stadtsanierung in drei Etappen knapp 19 Millionen Euro investiert wurden.
Die Große Kreisstadt Eilenburg vereint die Vorzüge einer städtischen Infrastruktur mit der freundlichen Atmosphäre des ländlichen Raumes. Die „Muldestadt mit grünem Herzen“ zählt knapp 19.000 Einwohner und gehört dem Landkreis Nordsachsen an. Sie liegt im Nordwesten des Freistaates Sachsens, am Rand der Dübener Heide und rund 20 Kilometer nordöstlich der Universitäts- und Messestadt Leipzig. Mit zwei Bundesstraßen und einigen Bahnstrecken ist Eilenburg sehr gut in das Straßen- und Schienennetz Sachsens und Mitteldeutschlands integriert.
Die Entstehung Eilenburgs geht zurück auf das Jahr 961, in dem eine Schenkungsurkunde des deutschen Königs Otto I. erstmals die Existenz einer „Ilburg“ an der Mulde bezeugte. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts entstand im Schutz der Burg eine planmäßige ovale Stadtanlage mit gitterförmigem Straßennetz, die vor allem durch flämische Kolonisten erschlossen wurde.
Im Zuge der Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen fiel Eilenburg im Jahr 1815 an Preußen, was den Übergang vom Landstädtchen zur Industriestadt maßgeblich beschleunigte. Die Stadt wurde zu einem der bedeutendsten Zentren der Textilindustrie. Eine neuerliche Zäsur brachte der Zweite Weltkrieg. Im April 1945 wurden 90 Prozent des Stadtzentrums zerstört.
Inzwischen bilden die Altstadt und der historische Burgberg wieder einen attraktiven Anziehungspunkt, da seit 1990 bei der Stadtsanierung in drei Etappen knapp 19 Millionen Euro investiert wurden.
Die Große Kreisstadt Eilenburg vereint die Vorzüge einer städtischen Infrastruktur mit der freundlichen Atmosphäre des ländlichen Raumes. Die „Muldestadt mit grünem Herzen“ zählt knapp 19.000 Einwohner und gehört dem Landkreis Nordsachsen an. Sie liegt im Nordwesten des Freistaates Sachsens, am Rand der Dübener Heide und rund 20 Kilometer nordöstlich der Universitäts- und Messestadt Leipzig. Mit zwei Bundesstraßen und einigen Bahnstrecken ist Eilenburg sehr gut in das Straßen- und Schienennetz Sachsens und Mitteldeutschlands integriert.