Die Stadt Quedlinburg, gelegen an der Bode in der nördlichen Harzregion (Sachsen-Anhalt), wurde im Jahr 994 mit dem Stadtrecht versehen. Vom 10. bis zum 12. Jahrhundert war die Stadt Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und...
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Die Stadt Quedlinburg, gelegen an der Bode in der nördlichen Harzregion (Sachsen-Anhalt), wurde im Jahr 994 mit dem Stadtrecht versehen. Vom 10. bis zum 12. Jahrhundert war die Stadt Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines erst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen Damenstiftes.
Seit 1994 gilt die Kleinstadt als UNESCO-Weltkulturerbe und ist somit eines der größten Flächendenkmale Deutschlands. Quedlinburgs besonderer Charme begründet sich in der kopfsteingepflasterten Altstadt mit den verwinkelten Gassen und ihren kleinen Plätzen. Sie zählt über 1200 Fachwerkhäuser aus insgesamt sechs Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstiftes. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die ebenfalls romanische St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe.
Die Stadt ist erreichbar über die B79 aus Halberstadt kommend sowie die Landstraßen L85 die und die L242. Außerdem gibt es nördlich der Stadt zwei Anschlussstellen an die A36 (Braunschweig – Bernburg (Saale)).
Der 1862 erbaute und ebenfalls denkmalgeschützte Bahnhof der Stadt bildet den Anschluss an den ÖPNV. Diverse Zug- und Buslinien ermöglichen den Bewohnern von Quedlinburg bequemes Reisen und Pendeln in den Harz und das Umland.
Die Stadt Quedlinburg, gelegen an der Bode in der nördlichen Harzregion (Sachsen-Anhalt), wurde im Jahr 994 mit dem Stadtrecht versehen. Vom 10. bis zum 12. Jahrhundert war die Stadt Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines erst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen Damenstiftes.
Seit 1994 gilt die Kleinstadt als UNESCO-Weltkulturerbe und ist somit eines der größten Flächendenkmale Deutschlands. Quedlinburgs besonderer Charme begründet sich in der kopfsteingepflasterten Altstadt mit den verwinkelten Gassen und ihren kleinen Plätzen. Sie zählt über 1200 Fachwerkhäuser aus insgesamt sechs Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstiftes. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die ebenfalls romanische St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe.
Die Stadt ist erreichbar über die B79 aus Halberstadt kommend sowie die Landstraßen L85 die und die L242. Außerdem gibt es nördlich der Stadt zwei Anschlussstellen an die A36 (Braunschweig – Bernburg (Saale)).
Der 1862 erbaute und ebenfalls denkmalgeschützte Bahnhof der Stadt bildet den Anschluss an den ÖPNV. Diverse Zug- und Buslinien ermöglichen den Bewohnern von Quedlinburg bequemes Reisen und Pendeln in den Harz und das Umland.