Gollenberg ist eine amtsangehörige Gemeinde ohne namengebenden Hauptort im Nordwesten des Landkreises Havelland im Bundesland Brandenburg. Gollenberg hat ca. 400 Einwohner, gehört zum Amt Rhinow und darf seit September 2013 die Zusatzbezeichnung...
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Gollenberg ist eine amtsangehörige Gemeinde ohne namengebenden Hauptort im Nordwesten des Landkreises Havelland im Bundesland Brandenburg. Gollenberg hat ca. 400 Einwohner, gehört zum Amt Rhinow und darf seit September 2013 die Zusatzbezeichnung „Lilienthal-Gemeinde“ führen. Gollenberg liegt zwischen Friesack und Rhinow, ca. 35 km nördlich von der Stadt Brandenburg an der Havel und ca. 45 km westlich der Berliner Stadtgrenze. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Schönholz-Neuwerder und Stölln sowie die Wohnplätze Horst, Neuwerder, Ohnewitz und Schönholz.
Der deutsche Segelflugpionier Otto Lilienthal nutzte die höchste Erhebung im westlichen Havelland den ca. 110 m hohen Gollenberg seit 1894 für seine Erprobungsflüge. Stölln war mit dem Fliegerpark und dem Lilienthal-Centrum einer von fünf Standorten der Bundesgartenschau im Jahr 2015. Im Lilienthal-Centrum wird über das Leben und Wirken Otto Lilienthals und über die Anfänge der Fliegerei berichtet. Als besondere Attraktion befindet sich auf dem Stöllner Flugplatz eine nach Otto Lilienthals Ehefrau „Lady Agnes“ getaufte IL 62 der damaligen DDR-Fluggesellschaft Interflug. Diese spektakuläre erste Landung eines Langstreckenflugzeugs im Jahr 1989 auf einer nur ca. 900 m langen Landebahn aus Gras ging später in das Guinnessbuch der Rekorde ein.
Gollenberg liegt an der Landesstraße L 17 zwischen Rhinow und Friesack. Die nächste ca. 40 km entfernte Autobahnanschlussstelle ist Neuruppin an der Bundesautobahn A 24 Hamburg – Berlin. In jeweils ca. 15 km Entfernung liegen die Bahnhöfe Neustadt (Dosse) und Friesack an der Bahnstrecke Berlin–Hamburg. Sie werden von der Regionalexpresslinie RE 2 Wismar–Berlin–Cottbus bedient. Der Linienbus 687 der Havelbus-Verkehrsgesellschaft mit Haltepunkt in Stölln verkehrt zwischen Friesack (Mark) und Rathenow.
Gollenberg ist eine amtsangehörige Gemeinde ohne namengebenden Hauptort im Nordwesten des Landkreises Havelland im Bundesland Brandenburg. Gollenberg hat ca. 400 Einwohner, gehört zum Amt Rhinow und darf seit September 2013 die Zusatzbezeichnung „Lilienthal-Gemeinde“ führen. Gollenberg liegt zwischen Friesack und Rhinow, ca. 35 km nördlich von der Stadt Brandenburg an der Havel und ca. 45 km westlich der Berliner Stadtgrenze. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Schönholz-Neuwerder und Stölln sowie die Wohnplätze Horst, Neuwerder, Ohnewitz und Schönholz.
Der deutsche Segelflugpionier Otto Lilienthal nutzte die höchste Erhebung im westlichen Havelland den ca. 110 m hohen Gollenberg seit 1894 für seine Erprobungsflüge. Stölln war mit dem Fliegerpark und dem Lilienthal-Centrum einer von fünf Standorten der Bundesgartenschau im Jahr 2015. Im Lilienthal-Centrum wird über das Leben und Wirken Otto Lilienthals und über die Anfänge der Fliegerei berichtet. Als besondere Attraktion befindet sich auf dem Stöllner Flugplatz eine nach Otto Lilienthals Ehefrau „Lady Agnes“ getaufte IL 62 der damaligen DDR-Fluggesellschaft Interflug. Diese spektakuläre erste Landung eines Langstreckenflugzeugs im Jahr 1989 auf einer nur ca. 900 m langen Landebahn aus Gras ging später in das Guinnessbuch der Rekorde ein.
Gollenberg liegt an der Landesstraße L 17 zwischen Rhinow und Friesack. Die nächste ca. 40 km entfernte Autobahnanschlussstelle ist Neuruppin an der Bundesautobahn A 24 Hamburg – Berlin. In jeweils ca. 15 km Entfernung liegen die Bahnhöfe Neustadt (Dosse) und Friesack an der Bahnstrecke Berlin–Hamburg. Sie werden von der Regionalexpresslinie RE 2 Wismar–Berlin–Cottbus bedient. Der Linienbus 687 der Havelbus-Verkehrsgesellschaft mit Haltepunkt in Stölln verkehrt zwischen Friesack (Mark) und Rathenow.