Die Gemeinde Letschin (3.975 Einwohner Stand 31.12.2019) ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Die heutige Gemeinde entstand 2003 durch den Zusammenschluss von elf ehemals selbstständigen Gemeinden, die sich...
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Die Gemeinde Letschin (3.975 Einwohner Stand 31.12.2019) ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Die heutige Gemeinde entstand 2003 durch den Zusammenschluss von elf ehemals selbstständigen Gemeinden, die sich bereits vorher zum Amt Letschin zusammengeschlossen hatten.
Die Gemeinde Letschin liegt im Oderbruch und grenzt im Nordwesten und Norden an das Amt Barnim-Oderbruch im Osten an den polnischen Landkreis Mysliborz, im Süd-osten und Süden an das Amt Golzow und die amtsfreie Stadt Seelow, im Südwesten und Westen an das Amt Neuhardenberg.
Der Ort Letschin wurde 1336 erstmals urkundlich erwähnt. Als ursprünglich rein landwirtschaftlich geprägtes Dorf, das mit Frondiensten, Kriegen zu kämpfen hatte, entwickelte sich Letschin zu einer Gemeinde von überörtlicher Bedeutung. Händler und Handwerker siedelten sich an. Johann Gottlieb Koppe führte ab etwa 1830 den Anbau von Zuckerrüben ein und errichtete eine Zuckerfabrik. Somit hatten die Bauern ein stabiles Einkommen, was sich positiv auf Letschin auswirkte. Es wurden Chausseen gebaut und Bahnlinien nach Wriezen (Bahnstrecke Fürstenwalde-Wriezen), Seelow, Frankfurt (Oder) sowie Eberswalde (Bahnstrecke Eberswalde-Frankfurt (Oder) eröffnet. Letschin erhielt 1863 die Marktgerechtigkeit und erhielt kleinstädtischen Charakter mit Geschäften, Gaststätten, Hotels, Festsälen, Schulen und einer Druckerei. Letschin liegt an der Landesstraße L 33 zwischen Wriezen und Gorgast. Der Bahnhof Letschin befindet sich an der Bahnstrecke Eberswalde-Frankfurt (Oder), auf der die von der Nieder-barnimer Eisenbahn betriebene Linie RB 60 Eberswalde-Frankfurt (Oder) verkehrt.
Die Gemeinde Letschin (3.975 Einwohner Stand 31.12.2019) ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Die heutige Gemeinde entstand 2003 durch den Zusammenschluss von elf ehemals selbstständigen Gemeinden, die sich bereits vorher zum Amt Letschin zusammengeschlossen hatten.
Die Gemeinde Letschin liegt im Oderbruch und grenzt im Nordwesten und Norden an das Amt Barnim-Oderbruch im Osten an den polnischen Landkreis Mysliborz, im Süd-osten und Süden an das Amt Golzow und die amtsfreie Stadt Seelow, im Südwesten und Westen an das Amt Neuhardenberg.
Der Ort Letschin wurde 1336 erstmals urkundlich erwähnt. Als ursprünglich rein landwirtschaftlich geprägtes Dorf, das mit Frondiensten, Kriegen zu kämpfen hatte, entwickelte sich Letschin zu einer Gemeinde von überörtlicher Bedeutung. Händler und Handwerker siedelten sich an. Johann Gottlieb Koppe führte ab etwa 1830 den Anbau von Zuckerrüben ein und errichtete eine Zuckerfabrik. Somit hatten die Bauern ein stabiles Einkommen, was sich positiv auf Letschin auswirkte. Es wurden Chausseen gebaut und Bahnlinien nach Wriezen (Bahnstrecke Fürstenwalde-Wriezen), Seelow, Frankfurt (Oder) sowie Eberswalde (Bahnstrecke Eberswalde-Frankfurt (Oder) eröffnet. Letschin erhielt 1863 die Marktgerechtigkeit und erhielt kleinstädtischen Charakter mit Geschäften, Gaststätten, Hotels, Festsälen, Schulen und einer Druckerei. Letschin liegt an der Landesstraße L 33 zwischen Wriezen und Gorgast. Der Bahnhof Letschin befindet sich an der Bahnstrecke Eberswalde-Frankfurt (Oder), auf der die von der Nieder-barnimer Eisenbahn betriebene Linie RB 60 Eberswalde-Frankfurt (Oder) verkehrt.