Im Süden der Insel Rügen, befindet sich die verträumte und geschichtsträchtige Halbinsel Zudar. Hier schneidet sich die Schoritzer Wiek, eine Bucht im Rügischen Bodden, weit in die Halbinsel hinein. Der Aussichtsturm Schoritzer Wiek bietet einen...
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Im Süden der Insel Rügen, befindet sich die verträumte und geschichtsträchtige Halbinsel Zudar. Hier schneidet sich die Schoritzer Wiek, eine Bucht im Rügischen Bodden, weit in die Halbinsel hinein. Der Aussichtsturm Schoritzer Wiek bietet einen weiten Ausblick über die fast unberührte Natur bis nach Greifswald, Swinemünde, die Halbinsel Mönchgut und das Jagdschloss Granitz. Urkundlich das erste Mal erwähnt wurde Zudar 1166. Jedoch zeugen mehrere Hünen- bzw. Hügelgräber und ein alter Burgwall aus slawischer Zeit von älterer Geschichte. Die Halbinsel ist vom Festland in Stahlbrode auch mit der Glewitzer Autofähre erreichbar. Naturliebhaber schätzen das Naturschutzgebiet Schoritzer Wiek und genießen den Besuch der Vogelinsel Tollow. Hier hat eine Kormorankolonie ihr Zuhause. Der Sage nach soll sich auch das Grab von Klaus Störtebeker, dem berüchtigten Piraten, hier befinden. Es wurde jedoch bisher nicht entdeckt. Die fast unberührten Sandstrände am Bodden und am Wiek laden zum Sonnen, Baden, Entspannen und Wandern ein. Am Strand türmt sich im Winter das Eis bis zu mehreren Metern. Hier sank 1372 ein Pilgerschiff auf der Pilgerreise zur St.-Laurentius-Kirche in Zudar und beendete den Wunderglauben an das dort befindliche Marienbild. Interessant sind auch die Landarbeiterhäuser von 1963. Unweit von Zudar befindet sich das Ernst-Moritz-Arndt-Geburtshaus im ehemaligen Rittergut Groß Schoritz. Hier verbrachten der Dichter und sein Bruder ihre Kindheit.
Im Süden der Insel Rügen, befindet sich die verträumte und geschichtsträchtige Halbinsel Zudar. Hier schneidet sich die Schoritzer Wiek, eine Bucht im Rügischen Bodden, weit in die Halbinsel hinein. Der Aussichtsturm Schoritzer Wiek bietet einen weiten Ausblick über die fast unberührte Natur bis nach Greifswald, Swinemünde, die Halbinsel Mönchgut und das Jagdschloss Granitz. Urkundlich das erste Mal erwähnt wurde Zudar 1166. Jedoch zeugen mehrere Hünen- bzw. Hügelgräber und ein alter Burgwall aus slawischer Zeit von älterer Geschichte. Die Halbinsel ist vom Festland in Stahlbrode auch mit der Glewitzer Autofähre erreichbar. Naturliebhaber schätzen das Naturschutzgebiet Schoritzer Wiek und genießen den Besuch der Vogelinsel Tollow. Hier hat eine Kormorankolonie ihr Zuhause. Der Sage nach soll sich auch das Grab von Klaus Störtebeker, dem berüchtigten Piraten, hier befinden. Es wurde jedoch bisher nicht entdeckt. Die fast unberührten Sandstrände am Bodden und am Wiek laden zum Sonnen, Baden, Entspannen und Wandern ein. Am Strand türmt sich im Winter das Eis bis zu mehreren Metern. Hier sank 1372 ein Pilgerschiff auf der Pilgerreise zur St.-Laurentius-Kirche in Zudar und beendete den Wunderglauben an das dort befindliche Marienbild. Interessant sind auch die Landarbeiterhäuser von 1963. Unweit von Zudar befindet sich das Ernst-Moritz-Arndt-Geburtshaus im ehemaligen Rittergut Groß Schoritz. Hier verbrachten der Dichter und sein Bruder ihre Kindheit.