Die Open House Besichtigung findet am 28.02.2025 in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr für angemeldete Interessenten statt. Eine Open House Besichtigung ist nicht das Richtige für Sie? Dies sind mögliche Alternativen. 3D-Rundgänge oder eine...
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Die Open House Besichtigung findet am 28.02.2025 in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr für angemeldete Interessenten statt. Eine Open House Besichtigung ist nicht das Richtige für Sie? Dies sind mögliche Alternativen. 3D-Rundgänge oder eine persönliche Besichtigung. Sprechen Sie uns an. Repräsentatives Reetdachanwesen/Resthof
Der zu erwerbende Resthof besticht aufgrund seiner Alleinlage am Ortsrand. Der herrliche Blick vom Wohnbereich des Bauernhauses (Fachhallenhaus in Massivbauweise) schweift direkt in südliche Richtung des Naturschutzgebietes „Königsmoor“ in der Kremper Marsch. Ein hoch gewachsenes Eschenpaar flankiert die Zufahrt zum Hof.
Das weitgehend original erhalten gebliebene und unverfälschte Bauernhaus ist durch seine klassizistische Architektur charakterisiert. Seine 1847/48 vollendeten zwei Schauseiten werden von den repräsentativen Portalen fokussiert. Auch im Innenbereich wird die klassizistische Formensprache durch Deckenstuck und Flügeltüren sowie weiterer, original überlieferter Details erlebbar, so dass ein stilistisch homogener Eindruck vom Gebäude als Gesamtkunstwerk entsteht.
Im Vergleich zu anderen Objekten ähnlicher Art handelt es sich bei dem zu erwerbenden Resthof um eines der selten original überlieferten Liegenschaften in Schleswig-Holstein.
Hier werden die Entwurfstraditionen des aus Kopenhagen stammenden und insbesondere an der Palmaille zu Altona tätig gewesenen Architekten Christian Frederik Hansen (1756-1845) erlebbar. Der nach Südwesten ausgerichtete „Bauerngarten“ mit seinem Lindenpavillon und Sichtachsenbezug, sowie zentral stehender Trauerbuche knüpft an eine spätromantische, parkartige Gestaltungsweise an.
Als kleine Zutat der Behaglichkeit des Bauernhauses fällt noch die Veranda vor der Küche in das Auge: Der kleine Anbau von 1942 stammt von dem Architekten Fritz Höger (1877-1949), welcher wegen seines Entwurfes zum Chilehaus in Hamburg zu Weltruhm gelangt war.
Es liegt folglich auf der Hand, dass in dem Bauernhaus des Resthofes eine kleine Portion von Weltklassearchitektur zu verspüren ist, gepaart mit Repräsentativität und gleichzeitiger Behaglichkeit. Ein wahres Kleinod! Die neue Eigentümerschaft ist herzlich dazu eingeladen, das begonnene Werk der Wiederherstellung des Ensembles – Bauernhaus mit Gartenanlage – zu vollenden. Die denkmalpflegerische Zielstellung beinhaltet die bereits vollendeten Maßnahmen und weist auf die noch anstehenden Tätigkeiten hin. Die wichtigsten Wiederherstellungsmaßnahmen sind bisher realisiert worden, das Objekt ist hinsichtlich seiner Restaurierungsmaßnahmen bereits ‚über den Berg‘.
Der Verkäufer – ein praktisch veranlagter, promovierter Kunsthistoriker – unterstützt dazu gerne auch nach dem Verkauf konzeptionell mit Rat und Tat. Dazu würde das bisherige, sehr erfahrene Bauteam auf Wunsch der neuen Eigentümerschaft alles weiterhin fortführen können – unter neuer Regie. Eine Dokumentation der Hofanlage aus kunst- und bauhistorischer Sicht wird erstellt und die Denkmalpflegerische Zielstellung wird + Raumbuch wird mit dem Exposé versandt.
Grundstücksfläche
4.290 Quadratmeter, mit historischem Baumbestand. Alles rekultiviert.
Nutz-/Wohnflächen
Wirtschaftsteil: ca. 250 Quadratmeter
Wohntrakt: 200 Quadratmeter plus Ausbaureserve
Bauzeiten
Kernbau (1761/89)
Schaufassaden und Innenausstattung (1847/48)
Weitere Teile der Innenausstattung (1878/79)
Rückgiebel, Veranda (1933, 1942)
Die Open House Besichtigung findet am 28.02.2025 in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr für angemeldete Interessenten statt. Eine Open House Besichtigung ist nicht das Richtige für Sie? Dies sind mögliche Alternativen. 3D-Rundgänge oder eine persönliche Besichtigung. Sprechen Sie uns an. Repräsentatives Reetdachanwesen/Resthof
Der zu erwerbende Resthof besticht aufgrund seiner Alleinlage am Ortsrand. Der herrliche Blick vom Wohnbereich des Bauernhauses (Fachhallenhaus in Massivbauweise) schweift direkt in südliche Richtung des Naturschutzgebietes „Königsmoor“ in der Kremper Marsch. Ein hoch gewachsenes Eschenpaar flankiert die Zufahrt zum Hof.
Das weitgehend original erhalten gebliebene und unverfälschte Bauernhaus ist durch seine klassizistische Architektur charakterisiert. Seine 1847/48 vollendeten zwei Schauseiten werden von den repräsentativen Portalen fokussiert. Auch im Innenbereich wird die klassizistische Formensprache durch Deckenstuck und Flügeltüren sowie weiterer, original überlieferter Details erlebbar, so dass ein stilistisch homogener Eindruck vom Gebäude als Gesamtkunstwerk entsteht.
Im Vergleich zu anderen Objekten ähnlicher Art handelt es sich bei dem zu erwerbenden Resthof um eines der selten original überlieferten Liegenschaften in Schleswig-Holstein.
Hier werden die Entwurfstraditionen des aus Kopenhagen stammenden und insbesondere an der Palmaille zu Altona tätig gewesenen Architekten Christian Frederik Hansen (1756-1845) erlebbar. Der nach Südwesten ausgerichtete „Bauerngarten“ mit seinem Lindenpavillon und Sichtachsenbezug, sowie zentral stehender Trauerbuche knüpft an eine spätromantische, parkartige Gestaltungsweise an.
Als kleine Zutat der Behaglichkeit des Bauernhauses fällt noch die Veranda vor der Küche in das Auge: Der kleine Anbau von 1942 stammt von dem Architekten Fritz Höger (1877-1949), welcher wegen seines Entwurfes zum Chilehaus in Hamburg zu Weltruhm gelangt war.
Es liegt folglich auf der Hand, dass in dem Bauernhaus des Resthofes eine kleine Portion von Weltklassearchitektur zu verspüren ist, gepaart mit Repräsentativität und gleichzeitiger Behaglichkeit. Ein wahres Kleinod! Die neue Eigentümerschaft ist herzlich dazu eingeladen, das begonnene Werk der Wiederherstellung des Ensembles – Bauernhaus mit Gartenanlage – zu vollenden. Die denkmalpflegerische Zielstellung beinhaltet die bereits vollendeten Maßnahmen und weist auf die noch anstehenden Tätigkeiten hin. Die wichtigsten Wiederherstellungsmaßnahmen sind bisher realisiert worden, das Objekt ist hinsichtlich seiner Restaurierungsmaßnahmen bereits ‚über den Berg‘.
Der Verkäufer – ein praktisch veranlagter, promovierter Kunsthistoriker – unterstützt dazu gerne auch nach dem Verkauf konzeptionell mit Rat und Tat. Dazu würde das bisherige, sehr erfahrene Bauteam auf Wunsch der neuen Eigentümerschaft alles weiterhin fortführen können – unter neuer Regie. Eine Dokumentation der Hofanlage aus kunst- und bauhistorischer Sicht wird erstellt und die Denkmalpflegerische Zielstellung wird + Raumbuch wird mit dem Exposé versandt.
Grundstücksfläche
4.290 Quadratmeter, mit historischem Baumbestand. Alles rekultiviert.
Nutz-/Wohnflächen
Wirtschaftsteil: ca. 250 Quadratmeter
Wohntrakt: 200 Quadratmeter plus Ausbaureserve
Bauzeiten
Kernbau (1761/89)
Schaufassaden und Innenausstattung (1847/48)
Weitere Teile der Innenausstattung (1878/79)
Rückgiebel, Veranda (1933, 1942)