Repräsentatives Reetdachanwesen/Resthof
Der zu erwerbende Resthof besticht aufgrund seiner Alleinlage am Ortsrand. Der herrliche Blick vom Wohnbereich des Bauernhauses (Fachhallenhaus in Massivbauweise) schweift direkt in südliche Richtung des...
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Repräsentatives Reetdachanwesen/Resthof
Der zu erwerbende Resthof besticht aufgrund seiner Alleinlage am Ortsrand. Der herrliche Blick vom Wohnbereich des Bauernhauses (Fachhallenhaus in Massivbauweise) schweift direkt in südliche Richtung des Naturschutzgebietes „Königsmoor“ in der Kremper Marsch. Ein hoch gewachsenes Eschenpaar flankiert die Zufahrt zum Hof.
Das weitestgehend original erhalten gebliebene und unverfälschte Bauernhaus ist durch seine klassizistische Architektur charakterisiert. Seine 1847/48 vollendeten zwei Schauseiten werden von den repräsentativen Portalen fokussiert. Auch im Innenbereich wird die klassizistische Formensprache durch Deckenstuck und Flügeltüren sowie weiterer, original überlieferter Details erlebbar, so dass ein stilistisch homogener Eindruck vom Gebäude als Gesamtkunstwerk entsteht.
Hier werden die Entwurfstraditionen des aus Kopenhagen stammenden und insbesondere an der Palmaille zu Altona tätig gewesenen Architekten Christian Frederik Hansen (1756-1845) erlebbar. Der nach Südwesten ausgerichtete „Bauerngarten“ mit seinem Lindenpavillon und Sichtachsenbezug sowie zentral stehender Trauerbuche knüpft an eine spätromantische, parkartige Gestaltungsweise an. Als kleine Zutat der Behaglichkeit des Bauernhauses fällt noch die Veranda vor der Küche in das Auge: Der kleine Anbau von 1942 stammt von dem Architekten Fritz Höger (1877-1949), welcher wegen seines Entwurfes zum Chilehaus in Hamburg zu Weltruhm gelangt war.
Es liegt folglich auf der Hand, dass in dem Bauernhaus des Resthofes eine kleine Portion von Weltklassearchitektur zu verspüren ist, gepaart mit Repräsentativität und gleichzeitiger Behaglichkeit. Ein wahres Kleinod!
Die neue Eigentümerschaft ist herzlich dazu eingeladen, das begonnene Werk der Wiederherstellung des Ensembles – Bauernhaus mit Gartenanlage – zu vollenden. Der Verkäufer – ein praktisch veranlagter, promovierter Kunsthistoriker – unterstützt dazu gerne auch nach dem Verkauf konzeptionell mit Rat und Tat. Dazu würde das bisherige, sehr erfahrene Bauteam alles weiterhin fortführen können – unter neuer Regie. Eine Dokumentation der Hofanlage aus kunst- und bauhistorischer Sicht ist in Erstellung.
Grundstücksfläche:4.290 Quadratmeter, mit historischem Baumbestand
Bauzeiten:Kernbau (1761/89), Schaufassaden (1847/48), Rückgiebel (1933), Veranda (1942)
Nutz-/Wohnfläche:Wirtschaftsteil: ca. 250 Quadratmeter/Wohntrakt: 200 Quadratmeter plus Ausbaureserve
Ausstattung:
Salons: Dielen (Pitchpine); Eingangshalle: Schachbrettartig verlegte Marmorplatten (Carrara, Solnhofener); Winterküche: Schachbrettartig verlegte Kunstgussfliesen (Utzschneider & Jaunez);
Keller: quadratische Platten (Wesersandstein);
Salons und Eingangshalle: Deckenstuck und Marmor-Imitationsmalereien;
Sommerküche: Fliesenschild (Delfter Stil); Türen, Wandverkleidungen und Fenster mit Rahmen in Holz; Terrassenpodest: Granitplatten (Schlesien)
Außentreppe: Granit und Sandstein (Obernkirchen); Fassaden: Backsteine Glückstädter Format.
Gasheizung Junkers BJ 1996
erschlossen mit Wasser, Strom
Teilkeller saniert 2024 von der Küche aus begehbar
1 Vollbad mit Badewanne / Dusche/ WC BJ 1994
1 Gäste WC mit Waschmaschinenanschluß
Klärgrube Naturpflanzenbeet
Stallungen an den Außenseiten der Nutzflächen
Schuppen/Gartenhaus auf dem Grundstück
Große Scheune unter Reet sanierungsbedürftig
neu erschlossener, repräsentativer Eingangsbereich
Ein Energiepass ist nicht erforderlich Grund: Baudenkmäler gem. § 16 (5) EnEV
Repräsentatives Reetdachanwesen/Resthof
Der zu erwerbende Resthof besticht aufgrund seiner Alleinlage am Ortsrand. Der herrliche Blick vom Wohnbereich des Bauernhauses (Fachhallenhaus in Massivbauweise) schweift direkt in südliche Richtung des Naturschutzgebietes „Königsmoor“ in der Kremper Marsch. Ein hoch gewachsenes Eschenpaar flankiert die Zufahrt zum Hof.
Das weitestgehend original erhalten gebliebene und unverfälschte Bauernhaus ist durch seine klassizistische Architektur charakterisiert. Seine 1847/48 vollendeten zwei Schauseiten werden von den repräsentativen Portalen fokussiert. Auch im Innenbereich wird die klassizistische Formensprache durch Deckenstuck und Flügeltüren sowie weiterer, original überlieferter Details erlebbar, so dass ein stilistisch homogener Eindruck vom Gebäude als Gesamtkunstwerk entsteht.
Hier werden die Entwurfstraditionen des aus Kopenhagen stammenden und insbesondere an der Palmaille zu Altona tätig gewesenen Architekten Christian Frederik Hansen (1756-1845) erlebbar. Der nach Südwesten ausgerichtete „Bauerngarten“ mit seinem Lindenpavillon und Sichtachsenbezug sowie zentral stehender Trauerbuche knüpft an eine spätromantische, parkartige Gestaltungsweise an. Als kleine Zutat der Behaglichkeit des Bauernhauses fällt noch die Veranda vor der Küche in das Auge: Der kleine Anbau von 1942 stammt von dem Architekten Fritz Höger (1877-1949), welcher wegen seines Entwurfes zum Chilehaus in Hamburg zu Weltruhm gelangt war.
Es liegt folglich auf der Hand, dass in dem Bauernhaus des Resthofes eine kleine Portion von Weltklassearchitektur zu verspüren ist, gepaart mit Repräsentativität und gleichzeitiger Behaglichkeit. Ein wahres Kleinod!
Die neue Eigentümerschaft ist herzlich dazu eingeladen, das begonnene Werk der Wiederherstellung des Ensembles – Bauernhaus mit Gartenanlage – zu vollenden. Der Verkäufer – ein praktisch veranlagter, promovierter Kunsthistoriker – unterstützt dazu gerne auch nach dem Verkauf konzeptionell mit Rat und Tat. Dazu würde das bisherige, sehr erfahrene Bauteam alles weiterhin fortführen können – unter neuer Regie. Eine Dokumentation der Hofanlage aus kunst- und bauhistorischer Sicht ist in Erstellung.
Grundstücksfläche:4.290 Quadratmeter, mit historischem Baumbestand
Bauzeiten:Kernbau (1761/89), Schaufassaden (1847/48), Rückgiebel (1933), Veranda (1942)
Nutz-/Wohnfläche:Wirtschaftsteil: ca. 250 Quadratmeter/Wohntrakt: 200 Quadratmeter plus Ausbaureserve
Ausstattung:
Salons: Dielen (Pitchpine); Eingangshalle: Schachbrettartig verlegte Marmorplatten (Carrara, Solnhofener); Winterküche: Schachbrettartig verlegte Kunstgussfliesen (Utzschneider & Jaunez);
Keller: quadratische Platten (Wesersandstein);
Salons und Eingangshalle: Deckenstuck und Marmor-Imitationsmalereien;
Sommerküche: Fliesenschild (Delfter Stil); Türen, Wandverkleidungen und Fenster mit Rahmen in Holz; Terrassenpodest: Granitplatten (Schlesien)
Außentreppe: Granit und Sandstein (Obernkirchen); Fassaden: Backsteine Glückstädter Format.
Gasheizung Junkers BJ 1996
erschlossen mit Wasser, Strom
Teilkeller saniert 2024 von der Küche aus begehbar
1 Vollbad mit Badewanne / Dusche/ WC BJ 1994
1 Gäste WC mit Waschmaschinenanschluß
Klärgrube Naturpflanzenbeet
Stallungen an den Außenseiten der Nutzflächen
Schuppen/Gartenhaus auf dem Grundstück
Große Scheune unter Reet sanierungsbedürftig
neu erschlossener, repräsentativer Eingangsbereich
Ein Energiepass ist nicht erforderlich Grund: Baudenkmäler gem. § 16 (5) EnEV