Wilhelmshaven ist eine kreisfreie Stadt im Nordwesten Deutschlands. Sie liegt an der Nordwestküste des Jadebusens, einer großen Meeresbucht an der Nordsee. Mit ca. 76.300 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Mittelstadt Niedersachsens und eines der...
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Wilhelmshaven ist eine kreisfreie Stadt im Nordwesten Deutschlands. Sie liegt an der Nordwestküste des Jadebusens, einer großen Meeresbucht an der Nordsee. Mit ca. 76.300 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Mittelstadt Niedersachsens und eines der Oberzentren in diesem Bundesland. Seit 2006 gehört Wilhelmshaven zur Metropolregion Nordwest, einer von insgesamt elf europäischen Metropolregionen in Deutschland. Im Süden der Stadt reicht die Bebauung bis an den Strand des Jadebusens.
Die Stadtgeschichte ist seit der Einweihung als „erster deutscher Kriegshafen an der Jade“ am 17. Juni 1869 eng mit der Entstehung und Entwicklung der deutschen Marine verbunden. Die Stadt ist heute der größte Standort der Marine, seit Umsetzung des neuen Bundeswehrstationierungskonzepts 2011 ist Wilhelmshaven der mit Abstand größte Standort der Bundeswehr.
Wilhelmshaven hat den Tiefwasserhafen mit der größten Wassertiefe in Deutschland und ist der größte Erdölumschlaghafen des Landes. 72 % des Rohölumschlags aller deutschen Seehäfen und fast 27 % des deutschen Rohölimports werden über Wilhelmshaven abgewickelt. Von hier führen Ölleitungen zu Raffinerien im Rhein-Ruhr-Gebiet und nach Hamburg. Das tiefe Fahrwasser der Jade prägt die Wirtschaft und ist die Basis für Ansiedlungen von Großbetrieben der petrochemischen Industrie, der chemischen Industrie, der stromerzeugenden Industrie, der Logistikindustrie und weiterer maritimer Wirtschaftszweige (Reparaturwerften, Schiffsausrüstungen etc.). Mit dem im September 2012 eröffneten JadeWeserPort erhielt Wilhelmshaven ein tideunabhängiges Containerterminal, das auch die größten Containerschiffe voll beladen abfertigen kann.
Die Nordseestadt ist Standort der Jade Hochschule sowie wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen, wie z.B des Senckenberg-Instituts für Meeresgeologie und -biologie, des Niedersächsischen Instituts für historische Küstenforschung, usw.
Wilhelmshaven ist eine kreisfreie Stadt im Nordwesten Deutschlands. Sie liegt an der Nordwestküste des Jadebusens, einer großen Meeresbucht an der Nordsee. Mit ca. 76.300 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Mittelstadt Niedersachsens und eines der Oberzentren in diesem Bundesland. Seit 2006 gehört Wilhelmshaven zur Metropolregion Nordwest, einer von insgesamt elf europäischen Metropolregionen in Deutschland. Im Süden der Stadt reicht die Bebauung bis an den Strand des Jadebusens.
Die Stadtgeschichte ist seit der Einweihung als „erster deutscher Kriegshafen an der Jade“ am 17. Juni 1869 eng mit der Entstehung und Entwicklung der deutschen Marine verbunden. Die Stadt ist heute der größte Standort der Marine, seit Umsetzung des neuen Bundeswehrstationierungskonzepts 2011 ist Wilhelmshaven der mit Abstand größte Standort der Bundeswehr.
Wilhelmshaven hat den Tiefwasserhafen mit der größten Wassertiefe in Deutschland und ist der größte Erdölumschlaghafen des Landes. 72 % des Rohölumschlags aller deutschen Seehäfen und fast 27 % des deutschen Rohölimports werden über Wilhelmshaven abgewickelt. Von hier führen Ölleitungen zu Raffinerien im Rhein-Ruhr-Gebiet und nach Hamburg. Das tiefe Fahrwasser der Jade prägt die Wirtschaft und ist die Basis für Ansiedlungen von Großbetrieben der petrochemischen Industrie, der chemischen Industrie, der stromerzeugenden Industrie, der Logistikindustrie und weiterer maritimer Wirtschaftszweige (Reparaturwerften, Schiffsausrüstungen etc.). Mit dem im September 2012 eröffneten JadeWeserPort erhielt Wilhelmshaven ein tideunabhängiges Containerterminal, das auch die größten Containerschiffe voll beladen abfertigen kann.
Die Nordseestadt ist Standort der Jade Hochschule sowie wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen, wie z.B des Senckenberg-Instituts für Meeresgeologie und -biologie, des Niedersächsischen Instituts für historische Küstenforschung, usw.