Lanstrop ist ein kontrastreicher Stadtteil im Nordosten von Dortmund, halb Dorf und halb Trabantensiedlung. Er liegt an der Grenze zur Nachbarstadt Lünen, von der er durch den Dortmunder Ring getrennt ist.
Alt- und Neu-Lanstrop
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Lanstrop ist ein kontrastreicher Stadtteil im Nordosten von Dortmund, halb Dorf und halb Trabantensiedlung. Er liegt an der Grenze zur Nachbarstadt Lünen, von der er durch den Dortmunder Ring getrennt ist.
Alt- und Neu-Lanstrop
Der Stadtteil Lanstrop hat rund 4.450 Einwohner und gehört zum Stadtbezirk Scharnhorst. Es grenzt an die Lüner Vororte Niederaden und Horstmar sowie an die Dortmunder Stadtteile Grevel und Kurl. Im Norden verläuft der Dortmunder Ring (A 2), im Osten und Süden liegen Felder bzw. noch weiter südöstlich der Kurler Busch (ein Wald) und im Westen der Lanstroper See, ein künstlicher See und Naturschutzgebiet, sowie die grün bewachsenen Abraumhalden und Brachflächen der ehemaligen Zeche Gneisenau.
Lanstrop ist zuallererst ein ländlicher Vorort, in dem es auch heute noch einige landwirtschaftliche Betriebe gibt. Im Gegensatz zum Landschaftsbild ist das Ortsbild sehr kontrastreich: Die Ortschaft wird durch den kleinen Wengepark in zwei Teile geteilt. Der südliche Teil um den alten Dorfkern mit der katholischen St. Michael Kirche und dem ebenso alten wie roten Herrenhaus Wenge, besteht ausschließlich aus älteren und neueren Einfamilienhäusern, während sich im nördlichen Teil die in den 1960er Jahren entstandene LEG-Siedlung Neu-Lanstrop Wohnblöcke dominieren, die um eine neue Ortsmitte mit der Brukterer-Grundschule, Sportplatz, Tennisplätzen, der evangelischen Friedenskirche sowie einigen Geschäften angeordnet sind. Sie hat heute einen hohen Leerstand zu verzeichnen.
Das Lanstroper Ei
Das Wahrzeichen des Ortes ist die Industrieruine "Lanstroper Ei", ein 57 m hoher Wasserturm aus Stahl, die sich aber streng genommen auf dem Gebiet des benachbarten Stadtteils Grevel befindet.
Der Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr nach Dortmund oder Lünen besorgen in Lanstrop mehrere Buslinien, die 423 (Grevel - Lanstrop), die 424 (Lanstrop - Kurl - Scharnhorst), die 114 (Lanstrop - Lünen Niederaden - Süd - Stadtmitte - Lünen Hbf - Brusenkamp) sowie der Nachtexpress NE 22 (Scharnhorst - Kurl/Husen - Lanstrop - Derne - Scharnhorst). Vom U-Bahnhof Grevel besteht mit der U 42 eine Verbindung in die Dortmunder Innenstadt. Etwas außerhalb der Ortschaft befindet sich ein Zubringer auf den Dortmunder Ring, größere Straßen gibt es im Stadtteil sonst nicht.
Wenn man einmal von den Bausünden in Neu-Lanstrop und dem Verkehr auf dem Dortmunder Ring absieht, hat der Stadtteil Lanstrop einige Vorteile zu bieten: Eine abwechslungsreiche und schöne Umgebung zwischen Industrieromantik und ländlichem Flair, eine gute Verkehrsanbindung und ausreichende Infrastruktur.
Lanstrop ist ein kontrastreicher Stadtteil im Nordosten von Dortmund, halb Dorf und halb Trabantensiedlung. Er liegt an der Grenze zur Nachbarstadt Lünen, von der er durch den Dortmunder Ring getrennt ist.
Alt- und Neu-Lanstrop
Der Stadtteil Lanstrop hat rund 4.450 Einwohner und gehört zum Stadtbezirk Scharnhorst. Es grenzt an die Lüner Vororte Niederaden und Horstmar sowie an die Dortmunder Stadtteile Grevel und Kurl. Im Norden verläuft der Dortmunder Ring (A 2), im Osten und Süden liegen Felder bzw. noch weiter südöstlich der Kurler Busch (ein Wald) und im Westen der Lanstroper See, ein künstlicher See und Naturschutzgebiet, sowie die grün bewachsenen Abraumhalden und Brachflächen der ehemaligen Zeche Gneisenau.
Lanstrop ist zuallererst ein ländlicher Vorort, in dem es auch heute noch einige landwirtschaftliche Betriebe gibt. Im Gegensatz zum Landschaftsbild ist das Ortsbild sehr kontrastreich: Die Ortschaft wird durch den kleinen Wengepark in zwei Teile geteilt. Der südliche Teil um den alten Dorfkern mit der katholischen St. Michael Kirche und dem ebenso alten wie roten Herrenhaus Wenge, besteht ausschließlich aus älteren und neueren Einfamilienhäusern, während sich im nördlichen Teil die in den 1960er Jahren entstandene LEG-Siedlung Neu-Lanstrop Wohnblöcke dominieren, die um eine neue Ortsmitte mit der Brukterer-Grundschule, Sportplatz, Tennisplätzen, der evangelischen Friedenskirche sowie einigen Geschäften angeordnet sind. Sie hat heute einen hohen Leerstand zu verzeichnen.
Das Lanstroper Ei
Das Wahrzeichen des Ortes ist die Industrieruine "Lanstroper Ei", ein 57 m hoher Wasserturm aus Stahl, die sich aber streng genommen auf dem Gebiet des benachbarten Stadtteils Grevel befindet.
Der Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr nach Dortmund oder Lünen besorgen in Lanstrop mehrere Buslinien, die 423 (Grevel - Lanstrop), die 424 (Lanstrop - Kurl - Scharnhorst), die 114 (Lanstrop - Lünen Niederaden - Süd - Stadtmitte - Lünen Hbf - Brusenkamp) sowie der Nachtexpress NE 22 (Scharnhorst - Kurl/Husen - Lanstrop - Derne - Scharnhorst). Vom U-Bahnhof Grevel besteht mit der U 42 eine Verbindung in die Dortmunder Innenstadt. Etwas außerhalb der Ortschaft befindet sich ein Zubringer auf den Dortmunder Ring, größere Straßen gibt es im Stadtteil sonst nicht.
Wenn man einmal von den Bausünden in Neu-Lanstrop und dem Verkehr auf dem Dortmunder Ring absieht, hat der Stadtteil Lanstrop einige Vorteile zu bieten: Eine abwechslungsreiche und schöne Umgebung zwischen Industrieromantik und ländlichem Flair, eine gute Verkehrsanbindung und ausreichende Infrastruktur.