Frenz ist seit 1972 ein Ortsteil von Inden im Kreis Düren.
Das Gebiet der Gemeinde Inden bildet den Übergang der Zülpicher zur Jülicher Börde.
Die Gemeinde wurde seit Ende der 1990er Jahre zum Großteil abgebaggert wegen des Braunkohletagebaus Inden...
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Frenz ist seit 1972 ein Ortsteil von Inden im Kreis Düren.
Das Gebiet der Gemeinde Inden bildet den Übergang der Zülpicher zur Jülicher Börde.
Die Gemeinde wurde seit Ende der 1990er Jahre zum Großteil abgebaggert wegen des Braunkohletagebaus Inden durch die RWE Power AG (bis 2003 Rheinbraun). Im Halbkreis der Ortsteile Frenz/Lamersdorf/Lucherberg entstand das neue Ortszentrum mit Namen Inden/Altdorf. 2005 begann die Umsiedlung der Ortschaft Pier. Der neue Ort Pier liegt in der Gemeinde Langerwehe. Durch die Ortsteile Frenz und Lamersdorf fließt die Inde. Mit großem Aufwand wurde 2005 die Inde auf Neuland um den vorrückenden Tagebau herum umgeleitet.
Bereits 2008 wurde über die Rekultivierung des Restloches im Jahre 2030 gesprochen, weil der Kreis Düren ein neues Verkehrskonzept erstellen muss. Ursprünglich sollte das Restloch über eine Bandstraße mit Erdreich aus dem Tagebau Hambach verfüllt werden. Im September 2006 wurde dem Gemeinderat Inden erstmals ein Konzept für einen Freizeitsee mit einer Fläche von 1300 ha vorgelegt. Damit wäre der Restsee im Jahre 2035 etwa so groß wie der Tegernsee. Merken, Lucherberg, Schophoven und Kirchberg wären dann Seeranddörfer. Mit der Bezeichnung Indescher See gäbe es für den Restsee auch schon einen Namen. Es handelt sich nicht um das Projekt Indeland.
Schienenverkehr
Die Anschlussstelle Frenz (Inden) liegt an der Bahnstrecke Mönchengladbach–Stolberg (Eschweiler Talbahn) und dient heute der Versorgung des Braunkohlekraftwerks Weisweiler. Der Haltepunkt Frenz mit Personenbahnsteig östlich der heutigen Prellböcke wurde ab 1914 im Personenverkehr bedient und 1983 mit der Stilllegung abgerissen. Die weitere Strecke in Richtung Jülich ist inzwischen abgebaut und zu weiten Teilen im Tagebau Inden verschwunden. Die Strecke in Richtung Stolberg wird erst ab Eschweiler-Weisweiler im Personenverkehr bedient und wurde 2009 in die andere Richtung bis Langerwehe verlängert.
Die nächsten Personenbahnhöfe sind Langerwehe an der Schnellfahrstrecke Köln–Aachen und Eschweiler-Weisweiler an der Bahnstrecke Mönchengladbach–Stolberg.
Busverkehr
Die AVV-Buslinien 294 und 296 des Rurtalbus verbinden Lamersdorf mit der Kreisstadt Düren, Inden/Altdorf, Jülich, Weisweiler und den Nachbarorten. Bis zum 31. Dezember 2019 wurden diese Linien vom BVR Busverkehr Rheinland bedient, allerdings mit teilweise anderem Linienverlauf. Zudem verkehren die Schulbuslinie 264 und 269, die nur die Haltestelle "Frenz Unterstraße" bedienen. In den Nächten Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag verkehrt zudem die Nachtbuslinie N4.
Quelle: Wikipedia
Frenz ist seit 1972 ein Ortsteil von Inden im Kreis Düren.
Das Gebiet der Gemeinde Inden bildet den Übergang der Zülpicher zur Jülicher Börde.
Die Gemeinde wurde seit Ende der 1990er Jahre zum Großteil abgebaggert wegen des Braunkohletagebaus Inden durch die RWE Power AG (bis 2003 Rheinbraun). Im Halbkreis der Ortsteile Frenz/Lamersdorf/Lucherberg entstand das neue Ortszentrum mit Namen Inden/Altdorf. 2005 begann die Umsiedlung der Ortschaft Pier. Der neue Ort Pier liegt in der Gemeinde Langerwehe. Durch die Ortsteile Frenz und Lamersdorf fließt die Inde. Mit großem Aufwand wurde 2005 die Inde auf Neuland um den vorrückenden Tagebau herum umgeleitet.
Bereits 2008 wurde über die Rekultivierung des Restloches im Jahre 2030 gesprochen, weil der Kreis Düren ein neues Verkehrskonzept erstellen muss. Ursprünglich sollte das Restloch über eine Bandstraße mit Erdreich aus dem Tagebau Hambach verfüllt werden. Im September 2006 wurde dem Gemeinderat Inden erstmals ein Konzept für einen Freizeitsee mit einer Fläche von 1300 ha vorgelegt. Damit wäre der Restsee im Jahre 2035 etwa so groß wie der Tegernsee. Merken, Lucherberg, Schophoven und Kirchberg wären dann Seeranddörfer. Mit der Bezeichnung Indescher See gäbe es für den Restsee auch schon einen Namen. Es handelt sich nicht um das Projekt Indeland.
Schienenverkehr
Die Anschlussstelle Frenz (Inden) liegt an der Bahnstrecke Mönchengladbach–Stolberg (Eschweiler Talbahn) und dient heute der Versorgung des Braunkohlekraftwerks Weisweiler. Der Haltepunkt Frenz mit Personenbahnsteig östlich der heutigen Prellböcke wurde ab 1914 im Personenverkehr bedient und 1983 mit der Stilllegung abgerissen. Die weitere Strecke in Richtung Jülich ist inzwischen abgebaut und zu weiten Teilen im Tagebau Inden verschwunden. Die Strecke in Richtung Stolberg wird erst ab Eschweiler-Weisweiler im Personenverkehr bedient und wurde 2009 in die andere Richtung bis Langerwehe verlängert.
Die nächsten Personenbahnhöfe sind Langerwehe an der Schnellfahrstrecke Köln–Aachen und Eschweiler-Weisweiler an der Bahnstrecke Mönchengladbach–Stolberg.
Busverkehr
Die AVV-Buslinien 294 und 296 des Rurtalbus verbinden Lamersdorf mit der Kreisstadt Düren, Inden/Altdorf, Jülich, Weisweiler und den Nachbarorten. Bis zum 31. Dezember 2019 wurden diese Linien vom BVR Busverkehr Rheinland bedient, allerdings mit teilweise anderem Linienverlauf. Zudem verkehren die Schulbuslinie 264 und 269, die nur die Haltestelle "Frenz Unterstraße" bedienen. In den Nächten Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag verkehrt zudem die Nachtbuslinie N4.
Quelle: Wikipedia