Hintergrund zum Denkmalschutz:
Anfang der 1960er Jahre wurden erstmals Planungen für größere Bauvorhaben des Bundes in Bonn angestellt, da sich das „Provisorium“ Bonn als Parlaments- und Regierungssitz etablierte und die Unterbringung der...
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Hintergrund zum Denkmalschutz:
Anfang der 1960er Jahre wurden erstmals Planungen für größere Bauvorhaben des Bundes in Bonn angestellt, da sich das „Provisorium“ Bonn als Parlaments- und Regierungssitz etablierte und die Unterbringung der meisten Bundeseinrichtungen unzureichend erschien. Die Bundesbaudirektion in Berlin warb ab 1962 gezielt eine Reihe junger Architekten an, nach Bonn zu gehen und das Beratungsgremium für die Bundesbauten zu unterstützen. Darunter waren Manfred Adams (1931-2019), Peter Türler (geb. 1934), Georg Pollich (geb. 1928) und Günther Hornschuh (1925-2001). Nachdem die Arbeiten für den Bund abgeschlossen waren, ging aus diesem Umfeld 1968 die Keimzelle der „Planungsgruppe Stieldorf“ hervor, die unter diesem Namen dann ab 1971 ihr Büro in Königswinter-Stieldorf betrieb, erweitert um den Architekten Robert Glatzer (1925-1995).
Hintergrund zum Denkmalschutz:
Anfang der 1960er Jahre wurden erstmals Planungen für größere Bauvorhaben des Bundes in Bonn angestellt, da sich das „Provisorium“ Bonn als Parlaments- und Regierungssitz etablierte und die Unterbringung der meisten Bundeseinrichtungen unzureichend erschien. Die Bundesbaudirektion in Berlin warb ab 1962 gezielt eine Reihe junger Architekten an, nach Bonn zu gehen und das Beratungsgremium für die Bundesbauten zu unterstützen. Darunter waren Manfred Adams (1931-2019), Peter Türler (geb. 1934), Georg Pollich (geb. 1928) und Günther Hornschuh (1925-2001). Nachdem die Arbeiten für den Bund abgeschlossen waren, ging aus diesem Umfeld 1968 die Keimzelle der „Planungsgruppe Stieldorf“ hervor, die unter diesem Namen dann ab 1971 ihr Büro in Königswinter-Stieldorf betrieb, erweitert um den Architekten Robert Glatzer (1925-1995).