Zülpich ist eine Stadt im Kreis Euskirchen im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen. Die einstige Römerstadt mit dem lateinischen Namen Tolbiacum existiert bereits seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war wiederum im 5. Jahrhundert n. Chr....
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Zülpich ist eine Stadt im Kreis Euskirchen im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen. Die einstige Römerstadt mit dem lateinischen Namen Tolbiacum existiert bereits seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war wiederum im 5. Jahrhundert n. Chr. Austragungsort der Schlacht von Zülpich, die zu einem feststehenden Begriff in der europäischen Geschichtsschreibung wurde. Zülpich birgt ferner eine Vielzahl historischer Kulturdenkmäler, zu denen auch das einzige deutsche Museum der Badekultur gehört.
Zülpich liegt in der Zülpicher Börde, einer Landschaft der Niederrheinischen Bucht zwischen der Eifel im Südwesten und der Kölner Bucht im Nordosten. Als Teil des Rheinischen Braunkohlereviers war sie Zentrum des von 1953 bis 1967 betriebenen Tagebaus Zülpich, aus dem zwei Baggerseen hervorgegangen sind: der öffentlich genutzte Wassersportsee Zülpich und der als Bioreservat geschützte Naturschutzsee Füssenich.
Gute Verkehrsanbindungen bestehen über den "Bördeexpress" zwischen Euskirchen und Düren und über zahlreiche Buslinien.
In der Kernstadt prägen lokale Gaststätten, Dienstleister und Einzelhandelsgeschäfte das Erscheinungsbild, am Nordostrand existiert ferner ein modernes Gewerbegebiet. Traditionell von großer Bedeutung sind außerdem die zahlreichen Landwirtschaftsbetriebe und Naherholungseinrichtungen. Darüber hinaus hat sich Zülpich zu einem Zentrum der Chemieindustrie entwickelt und ist Sitz zahlreicher Erzeuger von Kunststoffen und Kosmetikbestandteilen wie Albis oder Zeiss. Auch der irische Verpackungshersteller Smurfit Kappa unterhält hier eine Papierfabrik und der japanische Aromenproduzent Takasago betreibt in Zülpich seine Europaniederlassung samt eigenem Werk.
Zülpich ist eine Stadt im Kreis Euskirchen im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen. Die einstige Römerstadt mit dem lateinischen Namen Tolbiacum existiert bereits seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. und war wiederum im 5. Jahrhundert n. Chr. Austragungsort der Schlacht von Zülpich, die zu einem feststehenden Begriff in der europäischen Geschichtsschreibung wurde. Zülpich birgt ferner eine Vielzahl historischer Kulturdenkmäler, zu denen auch das einzige deutsche Museum der Badekultur gehört.
Zülpich liegt in der Zülpicher Börde, einer Landschaft der Niederrheinischen Bucht zwischen der Eifel im Südwesten und der Kölner Bucht im Nordosten. Als Teil des Rheinischen Braunkohlereviers war sie Zentrum des von 1953 bis 1967 betriebenen Tagebaus Zülpich, aus dem zwei Baggerseen hervorgegangen sind: der öffentlich genutzte Wassersportsee Zülpich und der als Bioreservat geschützte Naturschutzsee Füssenich.
Gute Verkehrsanbindungen bestehen über den "Bördeexpress" zwischen Euskirchen und Düren und über zahlreiche Buslinien.
In der Kernstadt prägen lokale Gaststätten, Dienstleister und Einzelhandelsgeschäfte das Erscheinungsbild, am Nordostrand existiert ferner ein modernes Gewerbegebiet. Traditionell von großer Bedeutung sind außerdem die zahlreichen Landwirtschaftsbetriebe und Naherholungseinrichtungen. Darüber hinaus hat sich Zülpich zu einem Zentrum der Chemieindustrie entwickelt und ist Sitz zahlreicher Erzeuger von Kunststoffen und Kosmetikbestandteilen wie Albis oder Zeiss. Auch der irische Verpackungshersteller Smurfit Kappa unterhält hier eine Papierfabrik und der japanische Aromenproduzent Takasago betreibt in Zülpich seine Europaniederlassung samt eigenem Werk.