Die Ortsgemeinde Engelstadt liegt im Nordwesten Rheinhessens in der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, im Landkreis Mainz-Bingen. Engelstadt ist heute ein überwiegend wein- und obstbaulich und von der Landwirtschaft geprägter Ort, eingebettet in die...
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Die Ortsgemeinde Engelstadt liegt im Nordwesten Rheinhessens in der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, im Landkreis Mainz-Bingen. Engelstadt ist heute ein überwiegend wein- und obstbaulich und von der Landwirtschaft geprägter Ort, eingebettet in die schöne, rheinhessische Hügellandschaft - eine typische, ländliche Gemeinde mit altem Ortskern und Neubaugebieten in den Ortsrandlagen. Sie erreichen Engelstadt über die Kreisstraßen 16 und 17; die nächsten Anschlussstellen an Bundesautobahnen sind in etwa 10 km Entfernung in Nieder-Olm (A63), Ingelheim (A60) und Gau-Bickelheim (A61).
Der Ort wurde 941 erstmals in einer Urkunde als Engilestat erwähnt.
Der Mainzer Bischof Albert Stohr fand in Engelstadt im Frühjahr 1945 vor den Nationalsozialisten Zuflucht und tauchte bis zum Vorrücken der amerikanischen Armee unter. Drei Tage nach der Einnahme der Stadt Mainz durch die Amerikaner kehrte Stohr am 24. März 1945 in seine Bischofsstadt zurück und begann den Wiederaufbau der Kirche und des Landes.
Die Ortsgemeinde Engelstadt liegt im Nordwesten Rheinhessens in der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, im Landkreis Mainz-Bingen. Engelstadt ist heute ein überwiegend wein- und obstbaulich und von der Landwirtschaft geprägter Ort, eingebettet in die schöne, rheinhessische Hügellandschaft - eine typische, ländliche Gemeinde mit altem Ortskern und Neubaugebieten in den Ortsrandlagen. Sie erreichen Engelstadt über die Kreisstraßen 16 und 17; die nächsten Anschlussstellen an Bundesautobahnen sind in etwa 10 km Entfernung in Nieder-Olm (A63), Ingelheim (A60) und Gau-Bickelheim (A61).
Der Ort wurde 941 erstmals in einer Urkunde als Engilestat erwähnt.
Der Mainzer Bischof Albert Stohr fand in Engelstadt im Frühjahr 1945 vor den Nationalsozialisten Zuflucht und tauchte bis zum Vorrücken der amerikanischen Armee unter. Drei Tage nach der Einnahme der Stadt Mainz durch die Amerikaner kehrte Stohr am 24. März 1945 in seine Bischofsstadt zurück und begann den Wiederaufbau der Kirche und des Landes.