Schierstein liegt etwa fünf Kilometer südwestlich der Innenstadt Wiesbadens am Rhein, unterhalb von Rhein-Kilometer 505. Schierstein hat zwischen der Reichsapfelstraße und dem Ufer einen Ortskern mit engen Gassen und vielen kleinen Häusern bis...
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Schierstein liegt etwa fünf Kilometer südwestlich der Innenstadt Wiesbadens am Rhein, unterhalb von Rhein-Kilometer 505. Schierstein hat zwischen der Reichsapfelstraße und dem Ufer einen Ortskern mit engen Gassen und vielen kleinen Häusern bis hinunter zur Hafenstraße. Diese dient als Uferpromenade am Schiersteiner Hafen, dessen Becken von vielen Bootsstegen und entsprechendem Bootsverkehr belebt wird. Wegen ihres mediterranen Flairs wird die platanenbestandene und verkehrsberuhigte Hafenpromenade „Schiersteiner Riviera“ genannt. Der Lindenbach mündet hier in den Hafen. Die Dyckerhoff-Brücke überspannt die Hafeneinfahrt. Der Wiesbadener Zement-Hersteller Dyckerhoff stiftete diese Fußgängerbrücke ca. im Jahr 1967 zu seinem hundertjährigen Bestehen. Mitten im Ortskern steht die Christophoruskirche im Baustil des Rokoko.
Der Kettenborn-Palais neben einer ehemaligen Sektkelterei. Rings um den Ortskern haben sich Gewerbebetriebe angesiedelt. Im Westen lag eine Sektkellerei, deren Verwaltungsgebäude inzwischen als Rheingau-Palais für Büros genutzt wird. Nördlich der Bahnlinie haben sich vor allem Metall-Werke ausgebreitet. Am Osthafen befindet sich ein Bürogebäude. Viele kleine und mittlere Unternehmen haben sich im Osten zwischen der Bahnlinie und dem Rheinufer angesiedelt an der Alten Schmelze, der Schoßbergstraße, der Rheingaustraße und der Äppelallee. Dieses Gewerbegebiet setzt sich östlich der Autobahn im benachbarten Stadtteil Biebrich fort.
Im Norden von Schierstein liegt die Siedlung Freudenberg, die zum Stadtteil Dotzheim gehört. Nordwestlich liegt Frauenstein, dazwischen auf Schiersteiner Gemarkung die Grorother Mühle. Westlich grenzt Schierstein an den Weinort Walluf, dazwischen befinden sich das Naturschutzgebiet Niederwallufer Bucht und das ausgedehnte Wasserschutzgebiet des Wasserwerks Schierstein, dessen Gelände von Weißstörchen zur Brut genutzt wird. Südlich des Hafens befinden sich Bauernaue und Bismarksaue, die die Hafeneinfahrt mit der Dyckerhoff-Brücke bilden. Die Rettbergsaue als eine der Rheinauen befindet sich ebenfalls teilweise auf Schiersteiner Gebiet und dient als Naherholungsgebiet.
Schierstein liegt etwa fünf Kilometer südwestlich der Innenstadt Wiesbadens am Rhein, unterhalb von Rhein-Kilometer 505. Schierstein hat zwischen der Reichsapfelstraße und dem Ufer einen Ortskern mit engen Gassen und vielen kleinen Häusern bis hinunter zur Hafenstraße. Diese dient als Uferpromenade am Schiersteiner Hafen, dessen Becken von vielen Bootsstegen und entsprechendem Bootsverkehr belebt wird. Wegen ihres mediterranen Flairs wird die platanenbestandene und verkehrsberuhigte Hafenpromenade „Schiersteiner Riviera“ genannt. Der Lindenbach mündet hier in den Hafen. Die Dyckerhoff-Brücke überspannt die Hafeneinfahrt. Der Wiesbadener Zement-Hersteller Dyckerhoff stiftete diese Fußgängerbrücke ca. im Jahr 1967 zu seinem hundertjährigen Bestehen. Mitten im Ortskern steht die Christophoruskirche im Baustil des Rokoko.
Der Kettenborn-Palais neben einer ehemaligen Sektkelterei. Rings um den Ortskern haben sich Gewerbebetriebe angesiedelt. Im Westen lag eine Sektkellerei, deren Verwaltungsgebäude inzwischen als Rheingau-Palais für Büros genutzt wird. Nördlich der Bahnlinie haben sich vor allem Metall-Werke ausgebreitet. Am Osthafen befindet sich ein Bürogebäude. Viele kleine und mittlere Unternehmen haben sich im Osten zwischen der Bahnlinie und dem Rheinufer angesiedelt an der Alten Schmelze, der Schoßbergstraße, der Rheingaustraße und der Äppelallee. Dieses Gewerbegebiet setzt sich östlich der Autobahn im benachbarten Stadtteil Biebrich fort.
Im Norden von Schierstein liegt die Siedlung Freudenberg, die zum Stadtteil Dotzheim gehört. Nordwestlich liegt Frauenstein, dazwischen auf Schiersteiner Gemarkung die Grorother Mühle. Westlich grenzt Schierstein an den Weinort Walluf, dazwischen befinden sich das Naturschutzgebiet Niederwallufer Bucht und das ausgedehnte Wasserschutzgebiet des Wasserwerks Schierstein, dessen Gelände von Weißstörchen zur Brut genutzt wird. Südlich des Hafens befinden sich Bauernaue und Bismarksaue, die die Hafeneinfahrt mit der Dyckerhoff-Brücke bilden. Die Rettbergsaue als eine der Rheinauen befindet sich ebenfalls teilweise auf Schiersteiner Gebiet und dient als Naherholungsgebiet.