Gauting liegt im Südwesten von München inmitten des schönen Würmtals. Aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur, der guten Verkehrsanbindung und des hohen Freizeitwerts ist Gauting sehr beliebt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und der zentral...
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Gauting liegt im Südwesten von München inmitten des schönen Würmtals. Aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur, der guten Verkehrsanbindung und des hohen Freizeitwerts ist Gauting sehr beliebt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und der zentral in der Stadt liegenden S-Bahnstation „Gauting“ ist die Innenstadt von München bequem zu erreichen. Mit dem PKW ist das Zentrum innerhalb von 20 Minuten zu erreichen. Die Autobahnen München-Garmisch (A95) und Lindau (A96) sind ebenfalls nur wenige Fahrminuten entfernt.
Das Gebiet der Gemeinde Gauting gehört zu den am frühesten besiedelten Bereichen in Oberbayern. Belege dafür sind z. B. die südlich von Gauting und beim Gemeindeteil Stockdorf gelegenen Grabhügel, die aus der Bronzezeit stammen.
In der römischen Kaiserzeit befand sich in Gauting ein Übergang einer Römerstraße von Partenkirchen nach Norden über die Würm sowie um ein zugehöriges Lager der Besatzungstruppen. Der spektakulärste Fund ist ein römisches Tonkruglager, in dem 1930 etwa 40 ganze und 200 zerbrochene Krüge aufgedeckt wurden. Später wurden ein Badehaus, Werkstätten, Wohnhäuser und Urnengräber mit zahlreichen römischen Beifunden ausgegraben.
Nach dem Rückzug der Römer im 5. Jahrhundert und der Neubesiedelung der Feldmark durch die Bajuwaren lässt sich eine erste eindeutig dem heutigen Gauting zuordenbare urkundliche Erwähnung ab dem 8. Jahrhundert nachweisen. Der Ortsname, der in etwa „bei Cotto/Godo/Gozzo und seiner Sippe“ bedeutet, variiert in den Urkunden noch bis ins 18. Jahrhundert, obwohl die heutige Schreibweise bereits im Hochmittelalter auftaucht: 753 Goutingen, 856 Gotinga, 1150 Gutingin, 1409 und 1465 Gautting. Das Dörfchen zählte während der bajuwarischen Zeit jedoch wahrscheinlich kaum mehr als 30 bis 40 Einwohner.
Auf Gautinger Gemeindegrund befand sich erstmals 934 urkundlich nachweisbar die Hofmark Königswiesen. Derselben Zeit wird auch die Entstehung der zweiten Hofmark Schloss Fußberg zugeordnet, die circa zwei Kilometer würmabwärts liegt.
Einer Legende zufolge wurde Karl der Große in der Gautinger Reismühle geboren, daher auch die Kaiserkrone im Gautinger Wappen. Die Angabe wurde erstmals in einer Chronik von 1472 durch einen Mönch aus Weihenstephan erwähnt.
Mit der Eröffnung der von Ulrich Himbsel erbauten Eisenbahnstrecke von München nach Starnberg im Jahr 1854 und der damit schnelleren Anbindung an die Landeshauptstadt begann auch der Aufstieg Gautings als Villenort. 1902 wurde die Villenkolonie gegründet.
Seitdem erfreut sich Gauting eines regen Zustroms an Ruhe und Wohnraum suchenden Pendlern.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden 1978 die Gemeinden Buchendorf, Oberbrunn und Unterbrunn eingemeindet.
Die Bewohner Gautings profitieren von einer Vielzahl an Annehmlichkeiten der Infrastruktur. Neben den zwölf in der Stadt angesiedelten Kinderkrippen, Kindergärten und Vorschulen ist auch das weiterführende Bildungsangebot der Stadt Gauting sehr gut aufgestellt. Von einer Grundschule über eine Mittel-, sowie Realschule und ein Gymnasium bis hin zu einem Hochbegabtenzweig auf dem Otto-von-Taube-Gymnasium wird jedes Bildungsniveau auf höchstem Maße geschult und gefördert.
Auch an vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und Versorgungseinrichtungen mangelt es in Gauting keineswegs.
Die Beliebtheit der Stadt Gauting ist durch den hohen Erholungswert begründet. Bieten doch der Starnberger See, das schöne Voralpenland und die nahe gelegenen Berge, alle nur denkbaren Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Zudem verfügt Gauting über ein eigenes Kino, eine Bibliothek und ein Sommerbad.
Gauting liegt im Südwesten von München inmitten des schönen Würmtals. Aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur, der guten Verkehrsanbindung und des hohen Freizeitwerts ist Gauting sehr beliebt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und der zentral in der Stadt liegenden S-Bahnstation „Gauting“ ist die Innenstadt von München bequem zu erreichen. Mit dem PKW ist das Zentrum innerhalb von 20 Minuten zu erreichen. Die Autobahnen München-Garmisch (A95) und Lindau (A96) sind ebenfalls nur wenige Fahrminuten entfernt.
Das Gebiet der Gemeinde Gauting gehört zu den am frühesten besiedelten Bereichen in Oberbayern. Belege dafür sind z. B. die südlich von Gauting und beim Gemeindeteil Stockdorf gelegenen Grabhügel, die aus der Bronzezeit stammen.
In der römischen Kaiserzeit befand sich in Gauting ein Übergang einer Römerstraße von Partenkirchen nach Norden über die Würm sowie um ein zugehöriges Lager der Besatzungstruppen. Der spektakulärste Fund ist ein römisches Tonkruglager, in dem 1930 etwa 40 ganze und 200 zerbrochene Krüge aufgedeckt wurden. Später wurden ein Badehaus, Werkstätten, Wohnhäuser und Urnengräber mit zahlreichen römischen Beifunden ausgegraben.
Nach dem Rückzug der Römer im 5. Jahrhundert und der Neubesiedelung der Feldmark durch die Bajuwaren lässt sich eine erste eindeutig dem heutigen Gauting zuordenbare urkundliche Erwähnung ab dem 8. Jahrhundert nachweisen. Der Ortsname, der in etwa „bei Cotto/Godo/Gozzo und seiner Sippe“ bedeutet, variiert in den Urkunden noch bis ins 18. Jahrhundert, obwohl die heutige Schreibweise bereits im Hochmittelalter auftaucht: 753 Goutingen, 856 Gotinga, 1150 Gutingin, 1409 und 1465 Gautting. Das Dörfchen zählte während der bajuwarischen Zeit jedoch wahrscheinlich kaum mehr als 30 bis 40 Einwohner.
Auf Gautinger Gemeindegrund befand sich erstmals 934 urkundlich nachweisbar die Hofmark Königswiesen. Derselben Zeit wird auch die Entstehung der zweiten Hofmark Schloss Fußberg zugeordnet, die circa zwei Kilometer würmabwärts liegt.
Einer Legende zufolge wurde Karl der Große in der Gautinger Reismühle geboren, daher auch die Kaiserkrone im Gautinger Wappen. Die Angabe wurde erstmals in einer Chronik von 1472 durch einen Mönch aus Weihenstephan erwähnt.
Mit der Eröffnung der von Ulrich Himbsel erbauten Eisenbahnstrecke von München nach Starnberg im Jahr 1854 und der damit schnelleren Anbindung an die Landeshauptstadt begann auch der Aufstieg Gautings als Villenort. 1902 wurde die Villenkolonie gegründet.
Seitdem erfreut sich Gauting eines regen Zustroms an Ruhe und Wohnraum suchenden Pendlern.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden 1978 die Gemeinden Buchendorf, Oberbrunn und Unterbrunn eingemeindet.
Die Bewohner Gautings profitieren von einer Vielzahl an Annehmlichkeiten der Infrastruktur. Neben den zwölf in der Stadt angesiedelten Kinderkrippen, Kindergärten und Vorschulen ist auch das weiterführende Bildungsangebot der Stadt Gauting sehr gut aufgestellt. Von einer Grundschule über eine Mittel-, sowie Realschule und ein Gymnasium bis hin zu einem Hochbegabtenzweig auf dem Otto-von-Taube-Gymnasium wird jedes Bildungsniveau auf höchstem Maße geschult und gefördert.
Auch an vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und Versorgungseinrichtungen mangelt es in Gauting keineswegs.
Die Beliebtheit der Stadt Gauting ist durch den hohen Erholungswert begründet. Bieten doch der Starnberger See, das schöne Voralpenland und die nahe gelegenen Berge, alle nur denkbaren Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Zudem verfügt Gauting über ein eigenes Kino, eine Bibliothek und ein Sommerbad.