Die große Kreis- und Universitätsstadt Ulm liegt an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb und an der Grenze zu Bayern. Die Stadt Ulm zählt über 125.000 Einwohner. Das Stadtgebiet Ulms erstreckt sich größtenteils nördlich der Donau, die...
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Die große Kreis- und Universitätsstadt Ulm liegt an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb und an der Grenze zu Bayern. Die Stadt Ulm zählt über 125.000 Einwohner. Das Stadtgebiet Ulms erstreckt sich größtenteils nördlich der Donau, die hierfür einige Kilometer die Landesgrenze zwischen den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern mit der am südlichen Donauufer gelegenen bayerischen Schwesterstadt Neu-Ulm bildet.
Die Stadt ist bekannt für ihr Münster, eine jahrhundertealte Kirche im gotischen Baustil, dessen Kirchturm mit 161,53 Metern der höchste der Welt ist. Ihr Kirchturm bietet Blick auf die Stadt und bei klarem Wetter lassen sich sogar die Alpen erkennen. Das Ulmer Rathaus zeichnet sich durch seine Fassade aus der Frührenaissance, seine Fresken und seine astronomische Uhr aus dem 16. Jahrhundert aus. Die hier angrenzenden engen Gassen des Fischerviertels, einem Stadtteil an der Donau, werden durch Fachwerkhäuser geprägt.
Weiterhin bemerkenswert ist die lange bürgerliche Tradition Ulms mit der ältesten Verfassung einer deutschen Stadt und einem Stadttheater, dessen Anfänge bis ins Jahr 1641 zurückreichen. Ulm, erstmals urkundlich genannt am 22. Juli 854, war Königspfalz und Freie Reichsstadt, ab 1802 bayerisch, ist sie seit 1810 württembergisch. Seitdem ist Ulm getrennt von seinem ehemaligen Gebiet rechts der Donau, das bei Bayern blieb und auf dem sich die Stadt Neu-Ulm entwickelte.
Berühmte Persönlichkeiten sind beispielsweise der in Ulm geborene Albert Einstein (1879–1955), die Widerstandskämpfer Hans (1918–1943) und Sophie Scholl (1921–1943), die ab 1932 in Ulm aufwuchsen, sowie die Schauspielerin Hildegard Knef (1925–2002), die in Ulm geboren wurde, und der deutsche Gestalter und Grafikdesigner Otl Aicher (1922–1991), der in Ulm geboren wurde und aufwuchs.
Die große Kreis- und Universitätsstadt Ulm liegt an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb und an der Grenze zu Bayern. Die Stadt Ulm zählt über 125.000 Einwohner. Das Stadtgebiet Ulms erstreckt sich größtenteils nördlich der Donau, die hierfür einige Kilometer die Landesgrenze zwischen den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern mit der am südlichen Donauufer gelegenen bayerischen Schwesterstadt Neu-Ulm bildet.
Die Stadt ist bekannt für ihr Münster, eine jahrhundertealte Kirche im gotischen Baustil, dessen Kirchturm mit 161,53 Metern der höchste der Welt ist. Ihr Kirchturm bietet Blick auf die Stadt und bei klarem Wetter lassen sich sogar die Alpen erkennen. Das Ulmer Rathaus zeichnet sich durch seine Fassade aus der Frührenaissance, seine Fresken und seine astronomische Uhr aus dem 16. Jahrhundert aus. Die hier angrenzenden engen Gassen des Fischerviertels, einem Stadtteil an der Donau, werden durch Fachwerkhäuser geprägt.
Weiterhin bemerkenswert ist die lange bürgerliche Tradition Ulms mit der ältesten Verfassung einer deutschen Stadt und einem Stadttheater, dessen Anfänge bis ins Jahr 1641 zurückreichen. Ulm, erstmals urkundlich genannt am 22. Juli 854, war Königspfalz und Freie Reichsstadt, ab 1802 bayerisch, ist sie seit 1810 württembergisch. Seitdem ist Ulm getrennt von seinem ehemaligen Gebiet rechts der Donau, das bei Bayern blieb und auf dem sich die Stadt Neu-Ulm entwickelte.
Berühmte Persönlichkeiten sind beispielsweise der in Ulm geborene Albert Einstein (1879–1955), die Widerstandskämpfer Hans (1918–1943) und Sophie Scholl (1921–1943), die ab 1932 in Ulm aufwuchsen, sowie die Schauspielerin Hildegard Knef (1925–2002), die in Ulm geboren wurde, und der deutsche Gestalter und Grafikdesigner Otl Aicher (1922–1991), der in Ulm geboren wurde und aufwuchs.