Dinkelsbühl mit ca. 12.000 Einwohner ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken. Die ehemalige Reichsstadt ist aufgrund des außergewöhnlich gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbildes ein bedeutender Tourismusort an der...
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Dinkelsbühl mit ca. 12.000 Einwohner ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken. Die ehemalige Reichsstadt ist aufgrund des außergewöhnlich gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbildes ein bedeutender Tourismusort an der Romantischen Straße. Seit 1998 ist Dinkelsbühl Große Kreisstadt und seit 2013 Mitglied im Bayerischen Städtetag.
Die romantische Altstadt, zahlreiche Vereine, sechs Kindergärten mit sämtlichen Schulen darunter eine Musikschule, das Wörnitzflussbad, ein Hallenbad mit Saunalandschaft sehr gute Einkaufsmöglichkeiten machen Dinkelsbühl zu einem beliebten attraktiven Standort mit steigendem Zuzug und steigender Bevölkerungsentwicklung.
Verkehr
Dinkelsbühl liegt an der Bundesstraße 25 sowie in der Nähe der Bundesautobahnen 6 und 7 (A 6 Ausfahrt Dorfgütingen, A 7 Ausfahrt Dinkelsbühl/Fichtenau).
Die B 25 führt an Schopfloch vorbei nach Feuchtwangen (11 km nördlich) bzw. über Wilburgstetten nach Nördlingen (27 km südlich). Die Staatsstraße 2220/L 2220 führt über Burk nach Bechhofen (19,5 km nordöstlich) bzw. über Ellenberg nach Rattstadt zur L 1060, die nach Ellwangen zur B 290 verläuft (19 km südwestlich). Die Staatsstraße 2218/L 2218 führt nach Crailsheim zur B 290 (19 km nordwestlich) bzw. nach Wittelshofen (11 km östlich). Die Kreisstraße AN 45/K 3222 führt nach Wört zur L 1070 (5 km südwestlich) bzw. zur St 2218 (1,5 km nordwestlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Dürrwangen zur Kreisstraße AN 41 (6 km nordöstlich) und über Diederstetten nach Mönchsroth zur Staatsstraße 2385 (5,5 km südöstlich).
Eisenbahn
Am 2. August 2012 gab das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur und Verkehr in einer Pressemitteilung bekannt, dass „eine neue Studie ausreichend großes Nachfragepotenzial aufzeige und bei vollständiger Erfüllung der bayernweit einheitlichen Reaktivierungskriterien das Bayerische Verkehrsministerium zur Bestellung eines stündlichen Regionalverkehrs bereit sei“. Dies betrifft allerdings nur den Streckenabschnitt Dombühl–Feuchtwangen–Dinkelsbühl, da der Streckenabschnitt Dinkelsbühl–Nördlingen das Nachfragepotenzial laut Gutachten nicht erfüllt. Von Seiten der Kommunalpolitik wird aber auch die Reaktivierung dieses Streckenabschnitts gefordert.
Das Dinkelsbühler Bahnhofsgebäude musste allerdings am 9. April 2013 einem Einkaufszentrum weichen. Es sind aber drei Zugänge zum Bahnsteig geplant, und auch eine Bahnhaltestelle soll unweit des bisherigen Bahnhofgebäudes errichtet werden. Der Reaktivierung der Bahnstrecke wurde zugestimmt, so dass demnächst wieder Züge fahren können.
Nachdem die Bayernbahn den Pachtvertrag mit der DB für die Strecke von Dombühl bis Wilburgstetten nach 2018 nicht verlängert hat, fahren seit 2019 keine Museumszüge.
Am 8. März 2019 wurde das Infrastrukturunternehmen Mittelfränkische Eisenbahn-Betriebsgesellschaft MEBG gegründet. Dieses Unternehmen will bis spätestens 2024 die Infrastruktur der Strecke nach den Vorgaben der BEG ertüchtigen, damit ein planmäßiger Reisezugbetrieb zwischen Dombühl und Wilburgstetten wieder stattfinden kann.
Dinkelsbühl mit ca. 12.000 Einwohner ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Ansbach in Mittelfranken. Die ehemalige Reichsstadt ist aufgrund des außergewöhnlich gut erhaltenen spätmittelalterlichen Stadtbildes ein bedeutender Tourismusort an der Romantischen Straße. Seit 1998 ist Dinkelsbühl Große Kreisstadt und seit 2013 Mitglied im Bayerischen Städtetag.
Die romantische Altstadt, zahlreiche Vereine, sechs Kindergärten mit sämtlichen Schulen darunter eine Musikschule, das Wörnitzflussbad, ein Hallenbad mit Saunalandschaft sehr gute Einkaufsmöglichkeiten machen Dinkelsbühl zu einem beliebten attraktiven Standort mit steigendem Zuzug und steigender Bevölkerungsentwicklung.
Verkehr
Dinkelsbühl liegt an der Bundesstraße 25 sowie in der Nähe der Bundesautobahnen 6 und 7 (A 6 Ausfahrt Dorfgütingen, A 7 Ausfahrt Dinkelsbühl/Fichtenau).
Die B 25 führt an Schopfloch vorbei nach Feuchtwangen (11 km nördlich) bzw. über Wilburgstetten nach Nördlingen (27 km südlich). Die Staatsstraße 2220/L 2220 führt über Burk nach Bechhofen (19,5 km nordöstlich) bzw. über Ellenberg nach Rattstadt zur L 1060, die nach Ellwangen zur B 290 verläuft (19 km südwestlich). Die Staatsstraße 2218/L 2218 führt nach Crailsheim zur B 290 (19 km nordwestlich) bzw. nach Wittelshofen (11 km östlich). Die Kreisstraße AN 45/K 3222 führt nach Wört zur L 1070 (5 km südwestlich) bzw. zur St 2218 (1,5 km nordwestlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Dürrwangen zur Kreisstraße AN 41 (6 km nordöstlich) und über Diederstetten nach Mönchsroth zur Staatsstraße 2385 (5,5 km südöstlich).
Eisenbahn
Am 2. August 2012 gab das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur und Verkehr in einer Pressemitteilung bekannt, dass „eine neue Studie ausreichend großes Nachfragepotenzial aufzeige und bei vollständiger Erfüllung der bayernweit einheitlichen Reaktivierungskriterien das Bayerische Verkehrsministerium zur Bestellung eines stündlichen Regionalverkehrs bereit sei“. Dies betrifft allerdings nur den Streckenabschnitt Dombühl–Feuchtwangen–Dinkelsbühl, da der Streckenabschnitt Dinkelsbühl–Nördlingen das Nachfragepotenzial laut Gutachten nicht erfüllt. Von Seiten der Kommunalpolitik wird aber auch die Reaktivierung dieses Streckenabschnitts gefordert.
Das Dinkelsbühler Bahnhofsgebäude musste allerdings am 9. April 2013 einem Einkaufszentrum weichen. Es sind aber drei Zugänge zum Bahnsteig geplant, und auch eine Bahnhaltestelle soll unweit des bisherigen Bahnhofgebäudes errichtet werden. Der Reaktivierung der Bahnstrecke wurde zugestimmt, so dass demnächst wieder Züge fahren können.
Nachdem die Bayernbahn den Pachtvertrag mit der DB für die Strecke von Dombühl bis Wilburgstetten nach 2018 nicht verlängert hat, fahren seit 2019 keine Museumszüge.
Am 8. März 2019 wurde das Infrastrukturunternehmen Mittelfränkische Eisenbahn-Betriebsgesellschaft MEBG gegründet. Dieses Unternehmen will bis spätestens 2024 die Infrastruktur der Strecke nach den Vorgaben der BEG ertüchtigen, damit ein planmäßiger Reisezugbetrieb zwischen Dombühl und Wilburgstetten wieder stattfinden kann.