Im oberen Dichterwirtel der Löbervorstadt, zu welchem die Lage der Immobilie zählt, sind die Straßen nach berühmten Schriftstellern benannt. Es entstand nach der Entfestigung Erfurts als bürgerliches Viertel für Beamte und Industrielle mit...
mehr lesen
Im oberen Dichterwirtel der Löbervorstadt, zu welchem die Lage der Immobilie zählt, sind die Straßen nach berühmten Schriftstellern benannt. Es entstand nach der Entfestigung Erfurts als bürgerliches Viertel für Beamte und Industrielle mit einzelnstehenden Villen und Mietshäusern.
Begünstigt durch seine reizvolle Lage am Steigerwald mit sauberer Luft. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte sich die Bautätigkeit im Süden des Viertels fort - es entstanden Ein- und Zweifamilienhäuser
in durchgrünten Straßen. Der Hopfenberg, ein Hügelvorsprung, hier wurde städtebaulich eine kleine Parkanlage geschaffen, mit der Sichtachse über die Puschkinstraße zum Dom. Auf dem Hopfenberg
entstand eine Ausflugsgaststätte, die Ziel der Spaziergänge der Stadtbevölkerung war und ist.
Im Norden des Viertels, entlang der Gera, wurden weitere Promenadenwege und Parkanlagen geschaffen. Neben einem Denkmal für den Oberbürgermeister Richard Breslau von 1912. An
der Löberstraße befindet sich in diesem Park auch die Thomaskirche. Der neugotische Bau von ca. 1902 ist die evangelische Pfarrkirche des Stadtteils. Ihr gegenüber liegen die Friedrich-Schiller-Regelschule und die Grundschule am Steigerwald. Ebenfalls in der Schillerstraße steht das ehemalige
Landesarbeitsamt Mitteldeutschlands, ein Bauhausbau von 1930, errichtet durch Johannes Klass, heute befindet sich hier Verdi. Ihm gegenüber liegt das alte Gebäude der Thuringia Versicherung, ein
großer Gründerzeitbau, zu DDR-Zeiten Innenministerium, heute Wohnungen, Arztpraxen und eine Tanzschule. An der Arnstädter Straße liegt im Viertel die Thüringen-Niederlassung der TLG. Ihr
Gebäude wurde ca. 1958 im Stil der sozialistischen Moderne als Verwaltungssitz des Kombinats Kali, das die Salzproduktion der DDR durchführte, errichtet. Daneben befindet sich das Heinrich-Mann-
Gymnasium im Schulgebäude von 1930. Gegenüber befindet sich der Sitz der IHK Erfurt im Gebäude der ehemaligen Bezirksjugendschule.
Im oberen Dichterwirtel der Löbervorstadt, zu welchem die Lage der Immobilie zählt, sind die Straßen nach berühmten Schriftstellern benannt. Es entstand nach der Entfestigung Erfurts als bürgerliches Viertel für Beamte und Industrielle mit einzelnstehenden Villen und Mietshäusern.
Begünstigt durch seine reizvolle Lage am Steigerwald mit sauberer Luft. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte sich die Bautätigkeit im Süden des Viertels fort - es entstanden Ein- und Zweifamilienhäuser
in durchgrünten Straßen. Der Hopfenberg, ein Hügelvorsprung, hier wurde städtebaulich eine kleine Parkanlage geschaffen, mit der Sichtachse über die Puschkinstraße zum Dom. Auf dem Hopfenberg
entstand eine Ausflugsgaststätte, die Ziel der Spaziergänge der Stadtbevölkerung war und ist.
Im Norden des Viertels, entlang der Gera, wurden weitere Promenadenwege und Parkanlagen geschaffen. Neben einem Denkmal für den Oberbürgermeister Richard Breslau von 1912. An
der Löberstraße befindet sich in diesem Park auch die Thomaskirche. Der neugotische Bau von ca. 1902 ist die evangelische Pfarrkirche des Stadtteils. Ihr gegenüber liegen die Friedrich-Schiller-Regelschule und die Grundschule am Steigerwald. Ebenfalls in der Schillerstraße steht das ehemalige
Landesarbeitsamt Mitteldeutschlands, ein Bauhausbau von 1930, errichtet durch Johannes Klass, heute befindet sich hier Verdi. Ihm gegenüber liegt das alte Gebäude der Thuringia Versicherung, ein
großer Gründerzeitbau, zu DDR-Zeiten Innenministerium, heute Wohnungen, Arztpraxen und eine Tanzschule. An der Arnstädter Straße liegt im Viertel die Thüringen-Niederlassung der TLG. Ihr
Gebäude wurde ca. 1958 im Stil der sozialistischen Moderne als Verwaltungssitz des Kombinats Kali, das die Salzproduktion der DDR durchführte, errichtet. Daneben befindet sich das Heinrich-Mann-
Gymnasium im Schulgebäude von 1930. Gegenüber befindet sich der Sitz der IHK Erfurt im Gebäude der ehemaligen Bezirksjugendschule.