Das Zweifamilienhaus in Goch-Pfalzdorf genießt eine äußerst attraktive und zentrale Lage, die sowohl hinsichtlich öffentlicher Verkehrsmittel als auch der Erreichbarkeit der Innenstadt, Autobahnen und des nächsten Flughafens besticht.
Die Immobilie...
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Das Zweifamilienhaus in Goch-Pfalzdorf genießt eine äußerst attraktive und zentrale Lage, die sowohl hinsichtlich öffentlicher Verkehrsmittel als auch der Erreichbarkeit der Innenstadt, Autobahnen und des nächsten Flughafens besticht.
Die Immobilie liegt lediglich 5 Minuten Fußweg entfernt von öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Gocher Innenstadt, erreichen Sie nach einer 5 minütigen Autofahrt, dort finden sie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Eisdielen, Bäckereien und Shopping-Möglichkeiten. Fußläufig erreichen Sie zudem eine Eisdiele, einen Kiosk und eine Pizzeria.
Nach 10 Minuten Autofahrt befinden Sie sich bereits auf der Autobahn, Richtung Nijmegen oder Richtung Düsseldorf.
Sobald Sie die Autobahn erreicht habe, sind sie innerhalb von 15 Minuten beim nächsten Flughafen in Weeze.
Pfalzdorf liegt links des Rheins im niederrheinischen Tiefland zwischen Goch, Kalkar und Kleve auf den Pfalzdorfer Höhen, einem Teil des Niederrheinischen Höhenzugs. Benachbarte Orte sind Bedburg-Hau im Norden, Louisendorf im Nordosten, Keppeln im Osten, Goch im Süden, Asperden im Südwesten und Nierswalde im Westen.
Pfalzdorf hat im übrigen eine sehr interessante Entstehungsgeschichte:
Im Herbst 1741 wies die Stadt Goch kurpfälzischen Auswanderern einen Teil der Gocher Heide als Siedlungsgebiet zu. Die Gruppe reformierter und lutherischer Auswanderer wollte eigentlich über den Rhein nach Rotterdam, um von dort nach Amerika überzusetzen. Doch weil sie keine Schiffspassage nach Nordamerika nachweisen konnten, verweigerten ihnen die niederländischen Grenzbehörden bei Schenkenschanz die Weiterreise auf dem Rhein.
In den folgenden Jahren hatten die Emigranten mit finanziellen Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen, die zu wiederholten Landesverweisungen führten. Sie wandten sich daher mit einer Bittschrift an den König Friedrich den Großen, der am 30. April 1743 der Kriegs- und Domänenkammer Kleve und dem Magistrat Goch in einem Spezialbefehl aufgab, die Siedler zu unterstützen.
Nach den ersten Erfolgen der Kolonisten auf der Gocher Heide entwickelten die preußischen Behörden Interesse an der weiteren Ansiedlung von Auswanderern, die ihren Dialekt und ihr Brauchtum bis heute bewahrt haben. Bis 1771 siedelten sich weitere Kolonisten an, die fast ausschließlich aus dem Hunsrück stammten. Danach war der Heidegrund nahezu restlos vergeben. Einige der Siedler zogen weiter bis ins damals ebenfalls preußische Ostfriesland, wo sie unter anderem die Ortschaften Plaggenburg und Pfalzdorf bei Aurich gründeten.
Der Name Pfalzdorf wurde 1747 erstmals urkundlich erwähnt, ab 1745 war die Siedlung Pfalzort genannt worden. Die Namensgebung kann nicht mehr zweifelsfrei geklärt werden, doch der Hinweis auf die Herkunft der Siedler liegt nahe. Allerdings wurde das Gebiet schon vor der Besiedlung als Vahls, Vals oder Valz (niederdeutsch für Niederung) bezeichnet.
Das Zweifamilienhaus in Goch-Pfalzdorf genießt eine äußerst attraktive und zentrale Lage, die sowohl hinsichtlich öffentlicher Verkehrsmittel als auch der Erreichbarkeit der Innenstadt, Autobahnen und des nächsten Flughafens besticht.
Die Immobilie liegt lediglich 5 Minuten Fußweg entfernt von öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Gocher Innenstadt, erreichen Sie nach einer 5 minütigen Autofahrt, dort finden sie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Eisdielen, Bäckereien und Shopping-Möglichkeiten. Fußläufig erreichen Sie zudem eine Eisdiele, einen Kiosk und eine Pizzeria.
Nach 10 Minuten Autofahrt befinden Sie sich bereits auf der Autobahn, Richtung Nijmegen oder Richtung Düsseldorf.
Sobald Sie die Autobahn erreicht habe, sind sie innerhalb von 15 Minuten beim nächsten Flughafen in Weeze.
Pfalzdorf liegt links des Rheins im niederrheinischen Tiefland zwischen Goch, Kalkar und Kleve auf den Pfalzdorfer Höhen, einem Teil des Niederrheinischen Höhenzugs. Benachbarte Orte sind Bedburg-Hau im Norden, Louisendorf im Nordosten, Keppeln im Osten, Goch im Süden, Asperden im Südwesten und Nierswalde im Westen.
Pfalzdorf hat im übrigen eine sehr interessante Entstehungsgeschichte:
Im Herbst 1741 wies die Stadt Goch kurpfälzischen Auswanderern einen Teil der Gocher Heide als Siedlungsgebiet zu. Die Gruppe reformierter und lutherischer Auswanderer wollte eigentlich über den Rhein nach Rotterdam, um von dort nach Amerika überzusetzen. Doch weil sie keine Schiffspassage nach Nordamerika nachweisen konnten, verweigerten ihnen die niederländischen Grenzbehörden bei Schenkenschanz die Weiterreise auf dem Rhein.
In den folgenden Jahren hatten die Emigranten mit finanziellen Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen, die zu wiederholten Landesverweisungen führten. Sie wandten sich daher mit einer Bittschrift an den König Friedrich den Großen, der am 30. April 1743 der Kriegs- und Domänenkammer Kleve und dem Magistrat Goch in einem Spezialbefehl aufgab, die Siedler zu unterstützen.
Nach den ersten Erfolgen der Kolonisten auf der Gocher Heide entwickelten die preußischen Behörden Interesse an der weiteren Ansiedlung von Auswanderern, die ihren Dialekt und ihr Brauchtum bis heute bewahrt haben. Bis 1771 siedelten sich weitere Kolonisten an, die fast ausschließlich aus dem Hunsrück stammten. Danach war der Heidegrund nahezu restlos vergeben. Einige der Siedler zogen weiter bis ins damals ebenfalls preußische Ostfriesland, wo sie unter anderem die Ortschaften Plaggenburg und Pfalzdorf bei Aurich gründeten.
Der Name Pfalzdorf wurde 1747 erstmals urkundlich erwähnt, ab 1745 war die Siedlung Pfalzort genannt worden. Die Namensgebung kann nicht mehr zweifelsfrei geklärt werden, doch der Hinweis auf die Herkunft der Siedler liegt nahe. Allerdings wurde das Gebiet schon vor der Besiedlung als Vahls, Vals oder Valz (niederdeutsch für Niederung) bezeichnet.