Probstheida entstand Ende des 12. Jahrhunderts als Straßenangerdorf, der Wortstamm „Heida“ weist auf die Gründung durch flämische Kolonisten hin. Die spätere Zugehörigkeit zum Leipziger Augustinerstift führte zu dem Zusatz „Probst“. Erstmals belegt...
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Probstheida entstand Ende des 12. Jahrhunderts als Straßenangerdorf, der Wortstamm „Heida“ weist auf die Gründung durch flämische Kolonisten hin. Die spätere Zugehörigkeit zum Leipziger Augustinerstift führte zu dem Zusatz „Probst“. Erstmals belegt ist die Bezeichnung Probstheida im Jahr 1438. Das bis ins 18. Jahrhundert aus rund 24 Höfen bestehende Dorf geriet im Oktober 1813 in das Blickfeld der Weltgeschichte, als es während der Völkerschlacht mehrmals unter großen Verlusten gestürmt und schließlich in Brand gesteckt wurde. Der Bau der elektrischen Straßenbahn im Jahr 1900 sowie der Anschluss an die Leipziger Gasversorgung (1897) und das Wassernetz (1907) führten zu einer immer engeren Anbindung an die nahe gelegene Messestadt, ehe am 01. Januar 1910 auch formal die Eingemeindung nach Leipzig vollzogen wurde. Im Jahr 1913 wurde anlässlich der 100-Jahr-Feier der Völkerschlacht nach 15-jähriger Bauzeit das Völkerschlachtdenkmal eingeweiht, das heute noch markanteste Leipziger Wahrzeichen. Grund- und weiterführende Schulen sowie drei fußläufig erreichbare Kindertagesstätten wie auch die Leipziger Innenstadt sind von Probstheida aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Pkw über die Magistrale Prager Straße zügig erreichbar. Die Gewerbeparks Großpösna und Wachau wie auch das Einkaufzentrum "Sonnenpark" ermöglichen alle Einkäufe für den täglichen Bedarf.
Probstheida entstand Ende des 12. Jahrhunderts als Straßenangerdorf, der Wortstamm „Heida“ weist auf die Gründung durch flämische Kolonisten hin. Die spätere Zugehörigkeit zum Leipziger Augustinerstift führte zu dem Zusatz „Probst“. Erstmals belegt ist die Bezeichnung Probstheida im Jahr 1438. Das bis ins 18. Jahrhundert aus rund 24 Höfen bestehende Dorf geriet im Oktober 1813 in das Blickfeld der Weltgeschichte, als es während der Völkerschlacht mehrmals unter großen Verlusten gestürmt und schließlich in Brand gesteckt wurde. Der Bau der elektrischen Straßenbahn im Jahr 1900 sowie der Anschluss an die Leipziger Gasversorgung (1897) und das Wassernetz (1907) führten zu einer immer engeren Anbindung an die nahe gelegene Messestadt, ehe am 01. Januar 1910 auch formal die Eingemeindung nach Leipzig vollzogen wurde. Im Jahr 1913 wurde anlässlich der 100-Jahr-Feier der Völkerschlacht nach 15-jähriger Bauzeit das Völkerschlachtdenkmal eingeweiht, das heute noch markanteste Leipziger Wahrzeichen. Grund- und weiterführende Schulen sowie drei fußläufig erreichbare Kindertagesstätten wie auch die Leipziger Innenstadt sind von Probstheida aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Pkw über die Magistrale Prager Straße zügig erreichbar. Die Gewerbeparks Großpösna und Wachau wie auch das Einkaufzentrum "Sonnenpark" ermöglichen alle Einkäufe für den täglichen Bedarf.