Nähe Tønder, Schulen, Geschäfte und öffentliche Verkehrsmittel sind leicht zu erreichen. Zur deutschen Grenze sind es nur wenige Kilometer.
Im Heiratsparadies wird Bildung großgeschrieben
Heute sind die kriegsgeplagten Zeiten in Tønder...
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Nähe Tønder, Schulen, Geschäfte und öffentliche Verkehrsmittel sind leicht zu erreichen. Zur deutschen Grenze sind es nur wenige Kilometer.
Im Heiratsparadies wird Bildung großgeschrieben
Heute sind die kriegsgeplagten Zeiten in Tønder glücklicherweise vorüber. Die Kleinstadt bildet das Zentrum der Tønder Kommune und knapp 8.000 Bürger wohnen in den teilweise noch historischen Gebäuden. Urlauber und Touristen sind gerade davon am meisten begeistert, von diesem nostalgischen Charme, der sich besonders in der Altstadt an jeder Ecke findet. Hier steht neben einer Reihe gut erhaltener Patrizierhäuser auch "Det gamle Apotek" (zu Deutsch "Die alte Apotheke"), die heute in über 40 Räumen ein ganz besonderes Shoppingerlebnis bietet. Einkaufen wird in der Kleinstadt sowieso regelrecht zelebriert, überall befinden sich Boutiquen, Fachgeschäfte und Läden mit ganz unterschiedlichen Auslagen. Restaurants und Kneipen laden zu entspannten Stunden ein und das jährlich am letzten August-Wochenende stattfindende Tønder Festival ist in ganz Europa bekannt.
Es ist also vieles vorhanden, was Tønder zu einem abwechslungsreichen Ort werden lässt. Aber natürlich steht nicht nur Shoppen, Essen und Feiern auf dem Programm, die Kleinstadt nimmt seinen Bildungsauftrag nicht minder ernst. Und das schon über Jahrhunderte hinweg, denn bereits im Jahr 1788 wurde hier eine pädagogische Hochschule, ein sogenanntes "Lehrerseminar", gegründet und die Stadt tut auch heute noch viel für seine jüngsten Bürger. Es gibt Kindergärten, Grund- sowie verschiedene Fachschulen - und das sowohl als dänische als auch deutsche Einrichtung. Denn die Grenzlandthematik beherrscht Tønder nach wie vor und so können deutsche Schüler aus Niebüll das Tønder Gymnasium in der dänisch-deutschen "Europaklasse" besuchen.
Tønder ist somit wie viele dänische Orte sehr gut aufgestellt, um modern, innovativ und lebendig in die Zukunft zu blicken. Allerdings gibt es einen Aspekt, der die Kleinstadt zu einem wirklich besonderen Platz werden lässt: ganz nach dem schottischen Original Gretna Green gilt auch Tønder seit Mitte der 1960er Jahre als regelrechtes Heiratsparadies, in dem die Abwicklung bei Paaren mit ausländischem Partner unproblematischer als in Deutschland ist und sich auch homosexuelle Paare trauen lassen dürfen. Die Eheschließung ist EU-weit anerkannt, es werden diverse Unterlagen gefordert und die Anmeldegebühr beträgt derzeit 115 EUR (Stand 2017).
(Quelle:Reiseführer DK-Ferien)
Nähe Tønder, Schulen, Geschäfte und öffentliche Verkehrsmittel sind leicht zu erreichen. Zur deutschen Grenze sind es nur wenige Kilometer.
Im Heiratsparadies wird Bildung großgeschrieben
Heute sind die kriegsgeplagten Zeiten in Tønder glücklicherweise vorüber. Die Kleinstadt bildet das Zentrum der Tønder Kommune und knapp 8.000 Bürger wohnen in den teilweise noch historischen Gebäuden. Urlauber und Touristen sind gerade davon am meisten begeistert, von diesem nostalgischen Charme, der sich besonders in der Altstadt an jeder Ecke findet. Hier steht neben einer Reihe gut erhaltener Patrizierhäuser auch "Det gamle Apotek" (zu Deutsch "Die alte Apotheke"), die heute in über 40 Räumen ein ganz besonderes Shoppingerlebnis bietet. Einkaufen wird in der Kleinstadt sowieso regelrecht zelebriert, überall befinden sich Boutiquen, Fachgeschäfte und Läden mit ganz unterschiedlichen Auslagen. Restaurants und Kneipen laden zu entspannten Stunden ein und das jährlich am letzten August-Wochenende stattfindende Tønder Festival ist in ganz Europa bekannt.
Es ist also vieles vorhanden, was Tønder zu einem abwechslungsreichen Ort werden lässt. Aber natürlich steht nicht nur Shoppen, Essen und Feiern auf dem Programm, die Kleinstadt nimmt seinen Bildungsauftrag nicht minder ernst. Und das schon über Jahrhunderte hinweg, denn bereits im Jahr 1788 wurde hier eine pädagogische Hochschule, ein sogenanntes "Lehrerseminar", gegründet und die Stadt tut auch heute noch viel für seine jüngsten Bürger. Es gibt Kindergärten, Grund- sowie verschiedene Fachschulen - und das sowohl als dänische als auch deutsche Einrichtung. Denn die Grenzlandthematik beherrscht Tønder nach wie vor und so können deutsche Schüler aus Niebüll das Tønder Gymnasium in der dänisch-deutschen "Europaklasse" besuchen.
Tønder ist somit wie viele dänische Orte sehr gut aufgestellt, um modern, innovativ und lebendig in die Zukunft zu blicken. Allerdings gibt es einen Aspekt, der die Kleinstadt zu einem wirklich besonderen Platz werden lässt: ganz nach dem schottischen Original Gretna Green gilt auch Tønder seit Mitte der 1960er Jahre als regelrechtes Heiratsparadies, in dem die Abwicklung bei Paaren mit ausländischem Partner unproblematischer als in Deutschland ist und sich auch homosexuelle Paare trauen lassen dürfen. Die Eheschließung ist EU-weit anerkannt, es werden diverse Unterlagen gefordert und die Anmeldegebühr beträgt derzeit 115 EUR (Stand 2017).
(Quelle:Reiseführer DK-Ferien)